Seit ca. zwei Tagen steht das Apple iPad (falls noch welche verfügbar sind) in den USA in den Ladenlokalen. Und lange hat es nicht gedauert, bis der erste Jailbreak aufgetaucht ist. Bereits gestern, also bereits nach weniger als 24 Stunden nach dem iPad Launch, stand der erste Jailbreak zur Verfügung. Bei einem gejailbreakten iPad hat der User Root Zugriff auf das Dateisystem des Gerätes. Diese Form des Zugriffs dürfte bereits vom iPhone hinreichend bekannt sein. So hat der User die Möglichkeit Programme, auf dem Gerät auszuführen, die nicht über den App Store geladen wurden.
Der ursprünglich für das iPhone entwickelte Jailbreak namens „Spirit“ ist ohne große Anpassung ebenso auf dem iPad ausführbar. Hierbei nutzen Hacker eine Schwachstelle im iPhone OS aus. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein Tool / Programm auftaucht, welches es dem normalen User ermöglicht mit einfachen Schritten sein Gerät zu „öffnen“. Eine Art Katz und Maus Spiel ist somit eröffnet. Apple wird versuchen mit einem Firmware-Update die Schwachstelle zu stopfen.
Glaubt man der Webseite von AppShopper, so befinden sich mittlerweile 3275 iPad Apps im Apple App Store, und es werden täglich mehr. Wie selbstverständlich tauchen so kurz nach dem iPad Start auf verschiedenen Blogs Benchmark-Test zum Apple Tablet auf. Unter anderem werden Ladezeiten des Gerätes mit anderen „mobilen Devices“ (iPhone 3GS, Google Nexus One) verglichen. Zudem wurden Startzeiten von Applikationen betrachtet. Es zeigt sich z.b., dass das iPad alle im Test befindliche Webseiten deutlich schneller aufbaut, als die Vergleichsgeräte. Aber auch die Startzeiten der Applikationen sind deutlich schneller als beim iPhone.
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