Ich kenne niemanden, der wirklich aktiv das soziale Musiknetzwerk Ping aus dem Hause Apple nutzt. Zwar verkündete Apple, dass innerhalb der ersten 48 Stunden nach Freigabe von iTunes 10 mehr als 1 Millionen Anwender den Dienst aktiviert haben, doch fraglich ist, wieviele „einmal“ – User oder Neugierige unter den Anwendern waren, die den Dienst längst wieder abgeschaltet haben.
Mittlerweile ist der Dienst etwas mehr als 2 Monate alt und Apple hält sich in Sachen Nutzerzahlen bedeckt. Unter der Haube hat sich in den letzten Wochen einiges getan, doch in wie weit dies User anlocken konnte ist unbekannt. Auf dem iPhone und iPad ist Ping mittlerweile aktiviert, so dass auch von unterwegs der Dienst genutzt werden kann. Michael Jackson, Gott habe ihn selig, soll ebenso zum Ping Erfolg beitragen. Der größte Ping Fortschritt war sicherlich die Verknüpfung mit Twitter. iTunes User, die ihr Ping aktiviert haben, können den Account mittlerweile mit Twitter verbinden und so Käufe, Empfehlungen und Co. über Twitter in die weite Welt tragen. Twitter Freunde können die Empfehlungen direkt über den Dienst Probe hören und die die Songs anschließend über iTunes kaufen. Als Url Shortener nutzt Apple übrigens mittlerweile die eigene Domain itun.es, so dass Kürzel wie z.B. itun.es/idedede entstehen.
Eine zweite Neuheit, die Ping weiter „pushen“ soll, ist die Einführung von Listen. Mit individuellen Playlisten könnt ihr ab sofort eigene Mixe zusammen stellen und diese mit der Welt teilen. Inwieweit, diese Neuerungen allerdings zum Erfolg von Ping beitragen wird, bleibt fraglich. Apple kann nur hoffen, dass sie über kurz oder lang einen vernünften Weg finden, Facebook und Ping miteinander zu verknüpfen. Ich glaube, dass diese Maßnahme dem sozialen Musikdienst einen unheimlichen Schub geben dürfte und dies die einzige Überlebenschance darstellt.
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