Samsung Galaxy Tab 10.1N: Apple beantragt Verkaufsstopp in Deutschland

| 9:44 Uhr | 1 Kommentar

Die Patentrechtsstreitigkeiten zwischen den beiden Unternehmen Apple und Samsung laufen mittlerweile seit vielen Wochen und Monaten. An vielen Fronten kämpfen beide Unternehmen gegeneinander. So laufen die Streitigkeiten unter anderem in Australien und in Deutschland. In Deutschland konnte Apple vor dem Landgericht Düsseldorf ein Verkaufsverbot für das Samsung Galaxy Tab 10.1 erwirken. Aufgrund der Verletzung von Geschmacksmustern sah sich das Gericht gezwungen, ein Verkaufsstopp auszusprechen.

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Vor zwei Wochen reagierte Samsung und brachte mit dem Galaxy Tab 10.1N ein überarbeitetes Modell auf den Markt, welches durch leichte optische Änderungen glänzt. Dies scheint Apple jedoch nicht weit genug zu gehen. Apple sieht nach wie vor sein geistiges Eigentum verletzt und beantragt auch für das Samsung Galaxy Tab 10.1N ein Verkaufsverbot.

Am 22. Dezember verhandelt das Landgericht Düsseldorf über den neuerlichen Antrag. Laut Florian Müller von FOSS Patents ist der Ausgang des Verfahrens völlig offen. Bereits zwei Tage zuvor am 20. Dezember muss das Gericht über den Einspruch seitens Samsung zum Verkaufsverbot des Samsung Galaxy Tab 10.1 entscheiden.

Währenddessen gibt es auch Neuigkeiten aus Australien. Am anderen Ende der Welt hatte Samsung mit seinem Einspruch gegen das Verkaufsverbot Erfolg. Ab kommenden Freitag könnte das Samsung Galaxy Tab 10.1 wieder in den Verkaufsregalen stehen. Allerdings bereitet Apple bereits einen Einspruch gegen den Richterspruch vor.

1 Kommentare

  • PeterVonFrosta

    Arbeitet Apple diesmal auch wieder mit gefälschten Samsung-Produktfotos? Na das wird für Apple schon auch mal nach Hinten losgehen…

    30. Nov 2011 | 13:36 Uhr | Kommentieren

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