Apple iCloud: Einigung mit weiteren Musiklabels naht

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Ein Puzzleteil fügt sich zum nächsten und die Hoffnung auf einen bald startenden Apple iTunes Streaming-Dienst über die iCloud darf gerne intensiviert werden. Seit gefühlten Jahren spekuliert die Apple Welt darüber, ob und wann Apple einen passenden iTunes Streaming Dienst anbieten wird. Der letzte Höhepunkt der Hoffnung wurde im letzten Jahr erreicht, als sich der Tag X näherte, der sich im Endeffekt als „Beatles Release Day“ im iTunes Store herausstellte. Seitdem ist wieder viel Wasser den Rhein heruntergeflossen und augenscheinlich war Apple innerhalb der letzten Wochen in der Tat fleißig.

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Amazon und Google haben in den letzten Wochen ihr eigenes „Ding“ gestartet. Auch wenn beide Unternehmen keine Lizenzvereinbarungen mit den vier großen Musik-Labels (Universal Music Group, EMI, Sony und Warner Music Group) erzielen konnten, haben Google und Amazon ihre ganz eigene digitale Musikwolke gestartet. Kaum zu glauben, nun soll die Hoffnung der Labels in der Tat auf Apple liegen. So heißt es, man sei zu Zugeständnissen bereit. Doch wie diese im Einzelnen aussehen sollen, bleibt noch unbekannt.

Mit zwei der vier großen Musik-Labels soll Apple bereits eine Einigung erzielt haben und glaubt man den jüngsten Gerüchten, so wird in Kürze mit einem Abschluss der verbliebenden Labels gerechnet. Wie CNET berichtet, sollen die Deals mit der Warner Music Group bereit seit wenigen Wochen in trockenen Tüchern sein. Mit EMI Music sei in den letzten Tagen ebenso erfolgreich verhandelt worden und mit der Sony Music Group und Universal Music scheint man kurz vor einer Einigung zu stehen. Bereits nächste Woche erhofft man sich einen Abschluss. Einer Vorstellung des neuen Streaming Dienstes könnte somit zur WWDC 2011 am 06. Juni erfolgen.

Google und Amazon handhaben es so, dass der Kunde, jegliche MP3 Datei vom heimischen Rechner in die Cloud schicken kann, um die Titel von überall (Internetzugang vorausgesetzt) abrufen und streamen können. Wie Apple mit der Lizenzvereinbarung den Dienst umsetzen wird, bleibt abzuwarten. Gut möglich, dass alle Titel in der iTunes Mediathek in der Wolke automatisch freigeschaltet werden und der User diese nicht extra hochladen muss. Fraglich bleibt zudem, ob Apple für den Dienst eine monatliche Gebühr verlangt.

Als Zugangsdomain könnte iCloud.com dienen. Diese Domain soll sich Apple bereits vor wenigen Wochen für 4,5 Millionen gesichert haben. Wir gehen mit großen Schritten auf die WWDC 2011 zu, die Antworten nahen (hoffentlich).

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