US-Fernsehsender zeigt Doku über Apple Zulieferer Foxconn

| 15:03 Uhr | 5 Kommentare

Auf der einen Seite steht der Apple Erfolg, so konnten zum Beispiel allein im Weihnachtsgeschäft mehr als 37 Millionen iPhones verkauft werden. iPad und iPhone lagen besonders häufig unter dem Tannenbaum. Auf der anderen Seite sieht sich Apple regelmäßig starker Kritik ausgesetzt, wenn es um die Arbeitsbedingungen beim Zulieferer Foxconn geht.

In der vergangenen Woche meldete sich die New York Times zu Wort und wies auf die Umstände bei Foxconn hin. Schlechte Arbeitsbedingungen, lange Arbeitszeiten, Kinderarbeit etc. werden als Beispiele herangeführt. Eine These lautete, dass sich Apple nicht um die Arbeitsbedingungen bei Foxconn kümmere. Apple CEO Tim Cook reagierte in einer internen e-Mail und wies die Vorwürfe massiv von sich. Apple kümmere sich um jeden einzelnen Mitarbeiter in der Zulieferkette. Zur Verbesserung der Situation habe man erst kürzlich den Lieferanten-Report 2102 vorgestellt und eine Vereinbarung mit der Fair Labor Association bekannt gegeben.

Der US-Fernsehsender CBS widmet der Thematik eine Dokumentation. Zu den Beginn des Beitrags werden die Erfolge des Weihnachtsqaurtals abermals genannt. Tim Cook wird mit den Worten zitiert, dass man noch mehr iPhones hätte verkaufen können, wenn die Produktion schneller gelaufen wäre. Anschließend werden die Eindrücke von Mike Daisey wiedergegeben, die er auf seiner Reise nach Fernost gewonnen hat. So wurden z.B. mittlerweile Netze zum Schutz vor Selbstmorden gespannt.

Kategorie: Apple

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5 Kommentare

  • stony7477

    wobei sich die frage stellt, ob ich dann überhaupt noch elektronische geräte kaufen darf! es ist doch meistens apple die unter die „lupe“ genommen wird, weil sie gegen den strom schwimmen und deshalb so erfolgreich sind! ich glaube nicht das das zB. ACER besser ist? glauben die das samsung so viel besser ist?

    diese fragen sollten genau so beleuchtet werden!

    es werden immer doch nur die erfolgreichen firmen so stark unter die lupe genommen!

    30. Jan 2012 | 17:05 Uhr | Kommentieren
  • nightblindness

    Das war ja auch das Statement am Ende des Berichts. Apple nimmt für sich in Anspruch, ein führendes Unternehmen in allen Bereichen zu sein. Und wenn ein Unternehmen die Latte selbst so hoch hängt, darf/muss es auch daran gemessen werden. Wen interessiert schon wie z.B. die relativ kleine Firma Nubert ihre Boxen zusammenbaut? Außer in Audiophilistenkreisen sind die einfach nicht bekannt. Bei der Gesamtabsatzmenge spielt das im Prinzip auch kaum eine Rolle – aber Magnat oder Kennwood kennt nahezu jeder.

    30. Jan 2012 | 17:22 Uhr | Kommentieren
  • stony7477

    es wird aber meistens apple zum beispiel genommen!

    vielleicht wäre es besser das mal aus der sicht von zB. acer zu machen! ich vermute mal das hätte so einige überraschungen gegeben!

    30. Jan 2012 | 17:31 Uhr | Kommentieren
  • Sagrido

    Finde ich ja irgendwie cool, dass die Sachen alle handgemacht sind…

    30. Jan 2012 | 23:31 Uhr | Kommentieren
  • Andre Berg

    Ernsthaft: Gibt es tatsächlich jemanden, der NUBERT nicht kennt…? (Die Stimme aus BW…)

    01. Feb 2012 | 15:29 Uhr | Kommentieren

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