Apple Patent zeigt selbstkonfigurierendes iPhone als Fernbedienung für TV-Geräte

| 9:35 Uhr | 1 Kommentar

Apple Patent-Anwendungen neigen normalerweise dazu, ein sehr breites Feld an Themen abzudecken, dabei finden viele der Entwicklungs- und Forschungsthemen häufig nicht einmal den Weg aus den Laboren heraus. Eine neue Anwendung, die nun gefunden wurde, ist jedoch interessanter als sonst, vor allem, wenn man dabei an die aktuellen Gerüchte hinsichtlich eines Apple Fernsehers denkt.

Die Anwendung hört auf den Namen „Configurable Remote Control“, im Patent beschreibt Apple den Gebrauch des iPhones als eine universelle Fernbedienung, die sich selbst konfiguriert und für Home Entertainment Anlagen genutzt werden kann. Dabei kann die Funktionsweise sich beispielsweise so gestalten, dass mit der Kamera des iPhones ein Foto von der eigentlichen Fernbedienung geschossen wird, dieses Foto wird dann automatisch mit einer Datenbank bekannter Fernbedienungen abgeglichen. Ausgehend von diesen Daten soll dann ein Abgleich mit den Geräten funktionieren, für die die entsprechenden Bedienungen eingesetzt werden. Apple bestätigt jedoch, dass das besagte iPhone dazu infrarotfähig sein müsste. Das Patent stammt dabei aus dem Jahr 2010.

Eigentlich hatte man irgendwie erwartet, dass Apple bei seinem Fernseher auf eine Sprachsteuerung zurückgreifen würde. Das beschriebene Patent muss dabei auch nicht zwingend zur Anwendung kommen, schließlich gibt es sehr viele Patente, die (noch) nicht umgesetzt worden sind. Dennoch zeigt dieses aufgetauchte Patent, dass von Seiten des Konzerns mit Nachdruck am Einstieg in das Feld der Home Entertainment Anlagen geforscht wird – und nährt damit die Gerüchte um ein eigenes TV-Gerät. (via)

Kategorie: iPhone

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1 Kommentare

  • Schicksal

    kann doch auch sein, dass die ihre fernbedienung per iphone über lan/wlan an den fernseher schicken. macht doch samsung auch bei manchen modellen (oder war es lg?).
    wenn wir denn jetzt mal bei der diskussion mit sprachsteuerung und apple’s tv sind.

    23. Mrz 2012 | 10:30 Uhr | Kommentieren

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