Ticker: iPad 3 Akkuanzeige ungenau, Austin bezuschusst Apple, 900.000 Euro Strafe für Apple

| 16:40 Uhr | 0 Kommentare

Seit einer Woche halten Besitzer des neuen iPad ihr Gerät mittlerweile in der Hand. Genügend Zeit, um das Gerät ein wenig intensiver zu testen. Neben vielen positiven Eigenschaften bringt das iPad augenscheinlich (noch) ein paar Kinderkrankheiten mit sich. So soll die Akkuanzeige nicht korrekt anzeigen und ungenau sein.

Wie iLounge berichtet, hat DisplayMate eine Besonderheit beim aktuellen iPad (3) entdeckt. Das mitgelieferte Apple 10 Watt Netzteil liefert noch Strom für eine Stunde, auch wenn die Akkuanzeige beim iPad bereits 100 Prozent anzeigt. Es scheint, als ob das iPad trotz „100 Prozent“ noch weiter lädt. Ihr solltet also nach Erreichen der vollen Akkuanzeige euer neues iPad noch eine Stunde am Netz lassen, um den Akku tatsächlich voll zu laden.

Dieses Problem dürfte mit einem Firmwareupdate beseitigt werden.

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Vor kurzem wurde bekannt, dass Apple seine Präsenz in Texas ausbauen möchte. Zu diesem Zweck will Apple über 300 Millionen Dollar in einen neuen Standort investieren und 3.600 neue Arbeitsplätze schaffen.

Der Stadtrat von Austin hat aktuell beschlossen, dass Apple für sein Vorhaben einen Zuschuss in Höhe von 8,6 Millionen Dollar von der Stadt zu erwarten hat. Über den sogenannten Texas Enterprise Fund (TEF) erhält Apple über die nächsten 10 Jahre weitere 21 Millionen Fördergelder. Mit dieser Maßnahme würde Apple zum zweit-größten Arbeitgebern, nach Dell, in Texas. (via)

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Ende des Jahres 2011 hatte Apple bereits mit den Wettbewerbshütern in Italien eine Auseinandersetzung zum Thema „Garantie und AppleCare“. Genau wie auch in Deutschland sind die Verbraucherschützer der Meinung, dass Apple nicht ausreichend über die eigenen Garantiebestimmungen informiert. Apple legte in Italien Berufung ein, jedoch ohne Erfolg. 900.000 Euro Strafe muss Apple nun zahlen, im Mai soll jedoch eine weitere Anhörung in dieser Angelegenheit stattfinden. (via)

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