iPad 3: Schwarzmarkt eingebrochen, Geräte werden teilweise zurückgebracht

| 15:15 Uhr | 1 Kommentar

Vergleicht man den iPad 2 Verkaufsstart mit dem Verkaufsstart des neuen iPad, so gibt es viele Gemeinsamkeiten, gleichzeitig jedoch auch Unterschiede. Genau wie in 2011 erlebten wir in diesem Jahr lange Warteschlangen vor den Apple Retail Stores. Schon früh morgens standen potentielle Käufer vor den Ladengeschäften und warteten auf den offiziellen Verkaufsstart. Die Schlangen waren ähnlich lang wie im Vorjahr, der Unterschied war jedoch, dass Apple den Umstieg vom iPad 2 auf das iPad 3 deutlich besser gemeistert hat und höhere Stückzahlen zur Verfügung stellen konnte.

Dies zeigte sich nicht nur bei den Apple eigenen Stores (vergangene Woche war es problemlos möglich, einen Apple Store aufzusuchen und ein neues iPad direkt mitzunehmen) auch die Apple Reseller Gravis, Saturn, Media Markt etc. waren deutlich besser bestückt. Dieser Umstand sowie der gleichzeitige Verkaufsstart an Tag 1 in zehn Ländern sorgte dafür, dass der Schwarzmarkt und die Schwarzmarktpreise eingebrochen sind.

Wiederverkäufer haben das Nachsehen. Bis dato war es Tradition, dass Wiederverkäufer vor den Apple Stores warteten, um so viele iPads / iPhones wie möglich zu kaufen, um diese dann nach China zu schicken und mit Profit zu verkaufen. Pro Gerät machte ein Händler in China zwischen 50 und 100 Dollar Gewinn.

Durch die gute Verfügbarkeit des neuen iPad ist dieser Markt nun komplett eingebrochen. Es heißt, für Wiederverkäufer lohnt das Geschäft nicht mehr. Neue iPad 3. Generation sollen in großen Stückzahlen zurck gebracht werden. Zudem zwang der chinesische Zoll zahlreiche Lieferunternehmen, keine iPad-Lieferungen mehr anzunehmen. Darüberhinaus fällt neuerdings ein Einfuhrzoll auf das iPad an. Und zu guter Letzt hat Apple über eine Art Lotterie in Hong Kong es dem Zufall überlassen, welcher Kunde ein iPad erhält. So gingen Wiederverkäufer meist leer aus. (via)

1 Kommentare

  • DAMerrick

    Sehr gut.
    Schön, das es Apple endlich geschafft hat was gegen diese Reseller zu unternehmen.

    26. Mrz 2012 | 19:41 Uhr | Kommentieren

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