MacBook Pro 2012: 2560 x 1600 Pixel, USB 3.0, dünneres Design

| 12:07 Uhr | 29 Kommentare

Nachdem am gestrigen Tag bereits die mutmaßlichen Spezifikationen zum 13″ MacBook Pro 2012 aufgetaucht sind, gibt es am heutigen Tag Nachschub. Diesmal dreht es sich jedoch um das 15″ MacBook Pro 2012 und der mutmaßlich abfotografierte Aufkleber auf dem MacBook Pro 2012 Karton zeigt die Veränderungen, die das Gerät mit sich bringen dürfte.

Die Spezifikationen bestätigen größtenteils die Gerüchte der letzten Wochen rund um die neuen MacBook Pro. Höhere Displayauflösung, USB 3.0, Ivy Bridge Prozessoren und ein dünneres Design. Folgende wesentliche Features und Komponenten dürfte das MacBook Pro 2012 (15-Zoll) in zumindest einer Variante beinhalten:

  • 2,6GHz Quad-Core Intel Core i7 mit 8MB L3 Cache (Turbo Boost bis 3,6GHz)
  • 16GB DDR3 SDRAM (1600MHz)
  • 750GB HDD-Festplatte
  • Displayauflösung 2560 x 1600 Pixel
  • AMD Radeon HD 7770M mit 2GB RAM
  • Intel HD Graphics 4000
  • FaceTimeHD Kamera
  • Thunderbolt
  • SD-Kartenslot, Firewire 800, vier USB 3.0 Anschlüsse

Von einem SuperDrive-Laufwerk ist nichts zu lesen. Auch scheint Apple nicht primär auf SSD zu setzen. Ein Blick auf Größe und Gewicht zeigt, dass Apple  deutlich Hand angelegt hat. Das aktuell 15″ MacBook Pro wird wie folgt gelistet: 36,4cm x 24,9cm x 2,41cm (BxTxH). Das Gewicht liegt bei 2,54kg. Das neue Modell mit seinen unbestätigten 34,4cm x 23,5cm x 1,88cm (BxTxH) und seinem Gewicht von 2,13kg wird somit deutlich dünner und leichter. Zum Vergleich: Das MacBook Air ist an seiner dicksten Stelle 1,7cm. (via)

29 Kommentare

  • Julian

    Wären dann allso round about 200ppi. achja und das Ding hat per Pixels als der 27″ iMac…

    06. Jun 2012 | 12:12 Uhr | Kommentieren
  • Lordruebe

    Halte ich für extrem unrealistisch, vor allem weil auf der Seite von „9to5mac“ auch der Preis von 3000$ erwähnt wird. Solch einen utopischen Preis kann selbst Apple sich nicht leisten. Und dann ohne SSD. Glaube ich definitiv nicht dran. Ich glaube beide Labels sind Fake und es wird sich irgendwo dazwischen einpendeln…

    06. Jun 2012 | 12:18 Uhr | Kommentieren
    • july

      Ich glaube eher du meinst einen dystopischen Preis. Utopisch wäre n MBP im McDonalds Ein mal Eins für 1 Euro

      06. Jun 2012 | 12:36 Uhr | Kommentieren
      • Lordruebe

        Klugscheißer.
        Im Duden nachgeschaut:

        Utopisch: „nur in der Vorstellung, Fantasie möglich; mit der Wirklichkeit nicht vereinbar, [noch] nicht durchführbar; fantastisch“

        Dystopisch: „an ungewöhnlichen Stellen vorkommend (von Organen)“

        Ich denke da passt utopisch wesentlich besser 😛

        06. Jun 2012 | 16:34 Uhr | Kommentieren
  • Tobi

    Ich denke auch, dass die Labels falsch sind…
    Ohne SSD geht es meiner Meinung nach nicht! Und wenn, dann dürfen die SSD’s nicht mehr derartig teuer sein!!!
    Und von den 3000$ sprechen wir mal gar nicht. Wer will den das bezahlen!?

    06. Jun 2012 | 12:25 Uhr | Kommentieren
  • Kirnbichler

    Unwahrscheinlich. Trotz der auf den ersten Blick hoch erscheinenden Auflösung von 2560×1600 wäre das nur das HiDPI-Äquivalent von 1280×800, und das tut Apple seinen Kunden nicht auf 15″-Displays an, das ist die Auflösung, die das 13″-MBP hat. Bei einem 15″-Modell müsste, wenn der „screen real estate“ beibehalten und die bisherige Auflösung verdoppelt wird, schon ein 2880×1800-Display zu finden sein.

    16 GiB RAM sind nichts besonderes, die lassen sich auch im letztjährigen MBP verbauen, und wenn man sie nicht bei Apple kauft, kostet sowas mittlerweile auch nicht mehr die Welt.

    Es ist aber unwahrscheinlich, daß Apple dem Gerät in der Grundkonfiguration so viel spendiert.

    Und was soll das optische Laufwerk ersetzen? Durch dessen Weglassen gibt es im Gehäuse deutlich mehr Platz für anderes, da nicht davon auszugehen ist, daß die Elektronik mehr davon wegnimmt, würden hier zwölf Zentimeter nutzbare Gehäuseseite (wo bislang der CD-Schlitz war) für gerade mal zwei lächerliche USB-Anschlüsse (die das Ding nämlich mehr haben soll als das alte Modell) verschwendet werden.

    Und die 3000 USD Preis für das Ding wären auch ganz eindeutig zu hoch.

    Nee, das dürfte ein Fake sein. Ziemlich sicher.

    06. Jun 2012 | 12:27 Uhr | Kommentieren
  • c7k

    Ich denke man wird sich auf diese Daten verlassen können…
    Die Steigerungen bei Leistung und generell gebotener Hardware sind den Erwartungen entsprechend erfreulich… Nur ärgerlich, dass 802.11ac (nichtmal Draft) dann wohl doch noch nicht an Bord ist 🙁 Es war zu befürchten…^^
    Schade, aber angesichts der vielen Neuerungen kann man halt auch nicht alles haben.

    06. Jun 2012 | 12:28 Uhr | Kommentieren
    • july

      Also ich lese da 802.11n. Soweit ich informiert bin steht das „n“ doch für den „n-Draft“-Standard. Und AC kann man noch nicht erwarten, da kommen doch gerade erst die ersten brauchbaren Chips für raus

      06. Jun 2012 | 12:42 Uhr | Kommentieren
      • c7k

        Ja, da steht „n“ und eben (leider) nicht „ac“; allerdings steht „n“ nicht für den „n-Draft“-Standard, der inzwischen ja schon lange durch den ‚richtigen‘ n-Standard abgelöst ist, sondern eben wie gesagt für „n“.
        „ac“ ist schon ne Weile angekündigt, und schon vor dem gesetzten Standard geben Hersteller ja jetzt bereits Geräte raus, die den Spezifikationen schon entsprechen. War mit „n“ (in der Phase davor deswegen ja auch „n-Draft“) nicht anders, und Apple hat ebenso darauf gesetzt ‚damals‘. Erfreulich gewesen wäre der Ansatz hier dann ja auch 😉 Wäre nicht das erste Mal, dass Apple zukünftige Technologien schon was früher als ursprünglich erhältlich verbaut.

        Aber wie du schon sagst scheint es dafür noch einen Ticken zu früh zu sein.

        06. Jun 2012 | 12:56 Uhr | Kommentieren
  • anonym

    Die Prozessorbezeichnung zeigt einen Sandy-Bridge, sehr unwahrscheinlich wo es jetzt die neuen Ivy-Bridge gibt.
    Noch dazu: das15er ohne Laufwerk aber das 13er hat noch eins?

    06. Jun 2012 | 13:12 Uhr | Kommentieren
  • Osxtipps

    Also ich finde die Geundidee könnte stimmen, nämlich das Apple auf das 17 Zoll MBP verzichtet. Ich habe das 17 Zoll einmal benutzt, und kam mir fast so vor wie vor einem iMac. Ich finde das 17 Zoll zu Groß und zu schwer. Außerdem könnte Apple auch mehrere Konfigurationen anbieten. Also wie das 13 Zoll für 1149 und das 13 Zoll für 1449. Vlt sind es dann beim mpb 4 Konfigurationen. Und das oben gezeigte Gerät ist seine 3000 DOLLAR Wert. Also ich kaufe mir auf jeden fall das neue 15 zoll

    06. Jun 2012 | 13:36 Uhr | Kommentieren
    • Chris

      Nur weil dir das 17″ zu groß ist, muss es das nicht auch für andere sein.

      Auf das 17″ zu verzichten, wäre ein riesen Fehler.

      06. Jun 2012 | 14:28 Uhr | Kommentieren
  • Fiend

    3000 dollar sind aktuell 2.400 €… da gab es schon beim alten deutlich teurere Konfigurationen. Allerdings beinhalten die dann meist schon eine SSD. Egal ob fake oder nicht, würde ich das fehlen einer SSD als größten Mangel betrachten. Mit dem Rest könnt ich mich gut anfreunden…

    06. Jun 2012 | 14:29 Uhr | Kommentieren
  • Steffen L.

    Der Preis für die Konfig oben könnte stimmen.
    Denn wenn Apple 16 GB verbaut sind mind. dafür 600, eher 800€ fällig

    06. Jun 2012 | 14:30 Uhr | Kommentieren
  • Bene

    FAAAKKKEEE

    06. Jun 2012 | 14:33 Uhr | Kommentieren
  • moppelkotze

    Ich dachte Apple wollte bei der kommenden Mac-Generation auf Nvidia-GPUs setzen?

    06. Jun 2012 | 14:46 Uhr | Kommentieren
  • Kevin

    Ich schließe mich den Kritikern des Labels an,denn solch ein Label mit Photoshop und Co. zu fälschen ist mit relativ wenig Aufwand verbunden.Außerdem scheint mir a) der Preis viel zu hoch und b) wären 16 GB Arbeitsspeicher zu viel in der Grundkonfiguration (könnte naürlich ein BTO -Modellsein),und eine SSD fehlt auch noch….

    06. Jun 2012 | 15:05 Uhr | Kommentieren
  • Jörg

    Also diese auf 9to5 erwähnten 3000$ kann sich auch Apple nicht leisten. Ich zumindest finde die Apple-Laptops jetzt schon recht teuer.

    06. Jun 2012 | 16:12 Uhr | Kommentieren
  • tuner7991

    das sind doch mal geile Daten!!!

    06. Jun 2012 | 16:31 Uhr | Kommentieren
  • Reimund

    Fake, denn:
    Es steht „Backlit“ statt „Backlight“, glaube kaum, dass Apple so einen Fehler macht. Und einen Aufkleber gestalten, diesen irgendwo aufkleben und abfotographieren, dass hätte ich auch schon mit 12 hingekriegt….

    06. Jun 2012 | 17:42 Uhr | Kommentieren
    • Macerkopf

      @Reimund

      Auf der US-Apple Webseite heißt es bei den technischen Daten zum MacBook Pro übrigens „Full-size backlit keyboard with 78 (U.S.) or 79 (ISO) keys, including 12 function keys and 4 arrow keys (inverted “T” arrangement)“

      06. Jun 2012 | 17:56 Uhr | Kommentieren
    • Manu

      „A backlight is a form of illumination used in liquid crystal displays (LCDs)“
      Wiki

      06. Jun 2012 | 21:56 Uhr | Kommentieren
      • c7k

        Könnt ihr alle kein Englisch oder was? Beides ist richtig.

        Backlight = Hintergrundbeleuchtung
        backlit = hintergrundbeleuchtet

        09. Jun 2012 | 1:46 Uhr | Kommentieren
    • Micha

      Backlit stimmt doch, übersetzt soviel wie hintergrundbeleuchtet. Backlight ist die Hintergrundbeleuchtung und somit das Substantiv.

      09. Jun 2012 | 0:37 Uhr | Kommentieren
  • Daniel1988

    Es heißt nicht mehr „Mac OS X“ sondern „OS X“

    06. Jun 2012 | 18:25 Uhr | Kommentieren
    • Micha

      Auf meinem Karton, neues MBA 13″, steht aber auch Mac OS X.

      09. Jun 2012 | 0:38 Uhr | Kommentieren
  • basti1904

    Einer der neuen Macs soll mein erster Mac überaupt werden, daher mal ne Frage. Bin noch Student…gibts die neuen Modelle über Apple on Campus sofort mit Studentenrabat oder gibt es da sozusagen erstmal ne zeitliche Begrenzung, in der es keinen Rabatt gibt da die Modelle noch so neu sind???

    07. Jun 2012 | 11:31 Uhr | Kommentieren
    • M

      immer und sofort

      07. Jun 2012 | 13:19 Uhr | Kommentieren
  • basti1904

    yeehaa…danke für die antwort!

    07. Jun 2012 | 13:33 Uhr | Kommentieren

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