Greenpeace lobt Apple, fordert jedoch weitere Maßnahmen

| 9:33 Uhr | 2 Kommentare

Im April dieses Jahres hatte die Umweltschutzorganisation Greenpeace im Bezug auf die iCloud Apple zu wenig umweltbewusstes Engagement vorgeworfen. Der Hauptanklagepunkt lag darin, dass Apple sich zu sehr auf aus Kohle gewonnene Energie konzentriere. Bei den Punkten „Investitionen in erneuerbare Energien“ und „Standortwahl“ schnitt Apple bei der Bewertung eher bescheiden ab. Zu wenig des Energiebedarfs für das Datenzentrum in North Carolina werde aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen.

Apple engagiert sich weiter für den Umweltschutz, so wird z.B. eine 20 Megawatt Solaranlage für das Datencenter in North Carolina gebaut und Apple will bis Ende des Jahres zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien in Maiden setzen. Dieses Engagement wird nun ein Stück weit von Greenpeace gelobt.

Lag Apples Clean Energy Index im April nur bei 15,3 Prozent, so konnte sich Apple nun auf 22,6 Prozent steigern. Die Verwendung von Kohle sank seit April von 55,1 Prozent auf 33,5 Prozent und bei der Atomenergie sank der Anteil von 27,8 Prozent auf 11,6 Prozent.

In dem Bericht heißt es weiter, dass Apple sehr stark von dem einzigen Energieversorger der Region „Duke Energy“ anhängig sei. Apple müsse als einer der größten Stromabnehmer mehr Druck auf den Anbieter ausüben, um frei von Kohle zu werden. (via Greenpeace)

Kategorie: Apple

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2 Kommentare

  • Phoneman

    -.-

    15. Jul 2012 | 10:18 Uhr | Kommentieren
    • Sabu

      Was für ein geistreicher Kommentar.

      15. Jul 2012 | 14:54 Uhr | Kommentieren

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