iBooks: Apple kritisiert Auffassung des US-Justizministeriums

| 19:01 Uhr | 0 Kommentare

Bereits im April dieses Jahres hatte das US Justizministerium gegen Apple ein Kartellverfahren eingeleitet. Im Mittelpunkt stehen die Preisabsprachen für iBooks zwischen Apple und diverser US-Verlagshäuser. Vertraglich geregelt ist, dass die Verlage ihre eBooks außerhalb des iBookstores nicht zu einem niedrigeren Preis anbieten dürften.

Während sich das US-Justizministerium kurz nach Eröffnung des Verfahrens mit einigen Verlagshäusern einigen konnte, konnte bis dato mit Apple, Macmillan und Penguin keine Einigung erzielt werden. Selbst zahlreiche Experten sahen Apple im Recht. Apple ist davon überzeugt, dass der eigene eBook Markteintritt für Wettbewerb sorgt und die Monopolstellung der Kindle-Plattform angreift.

In einer Stellungnahme äußert sich Apple nun abermals zu den Vorwürfen des US-Justizministeriums. Die Wettbewerbshüter fördern laut Apple die dominante Stellung seitens Amazon. Gleichzeitig werde Apple ein Schaden zugefügt. Apple sieht Amazon deutlich in dem Verfahren bevorzugt. So traf sich das US-Justizministerium unter anderem mit 14 Mitarbeitern von Amazon. Auch wurden von Amazon mehr Dokumente angefordert als von Apple. (via)

Kategorie: Apple

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