Test: iPhone 5

| 20:20 Uhr | 23 Kommentare

iPhone 5 Test oder die ersten 17 Tage mit dem iPhone 5. Seit etwas über zwei Wochen begleitet uns nun das iPhone der sechsten Generation. Wir hatten genügend Zeit das Gerät im Alltag zu testen, um uns ein fundierteres Urteil erlauben zu können.

Am 12. September hat Apple in Persona Phil Schiller das iPhone 5 im Rahmen einer Pressekonferenz in San Francisco vorgestellt, bereits zwei Tage später gingen die Geräte bei der Deutschen Telekom, o2, Vodafone und im Apple Online Store in den Vorverkauf. Besteller der ersten Stunde erhielten ihr iPhone 5 pünktlich zum Verkaufsstart am 21. September.

Das iPhone 5 ist dünner und leichter, fühlt sich prima an und besitzt ein überzeugendes Display. Die Gesamtleistung ist im Vergleich zu seinen Vorgängern erhöht, welches sich in allen Lebenslagen (Fotos, Starten von Apps, Surfen etc.) bemerkbar macht. Man muss es einfach anfassen, schon im ersten Moment spürt man, dass Apple das Gewicht deutlich reduziert hat. Zwar sind es auf dem Papier nur wenige Gramm, diese sind jedoch deutlich zu spüren.

Design
„Plump“ ausgedrückt halten wir mit dem iPhone 5 ein leicht platt gedrücktes und leicht längeres iPhone 4S in den Händen. Das neue iPhone wiegt bei einer Höhe von 123,8mm, einer Breite von 58,6mm und einer Tiefe von 7,6mm gerade mal 112g. Die 28g Unterschied zum iPhone 4S fallen unmittelbar auf. Der Vergleich zum Vorgängermodell zeigt zudem, dass die Breite des Gerätes identisch geblieben ist und Apple die Höhe um 8,6mm erweitert hat.

Bei der Tiefe sparte man 1,7mm oder 18 Prozent ein. Viele neue Komponenten haben dazu beigetragen, dass Apple sowohl beim Gewicht, bei der Tiefe und beim Volumen reduzieren konnte. Der neue Lightning-Connector ist 80 Prozent kleiner als sein Vorgänger, der A6-Chip ist 22 Prozent kleiner als der A5-Chip und auch bei der Kamera hat Apple an der Bauhöhe sparen müssen. Gleichzeitig trägt die In-Cell-Technologie beim Display (30 Prozent dünner) zur Reduzierung der Tiefe bei.

Apple verkauft das iPhone 5 in zwei Farbkombinationen. Der Kunde hat die Auswahl zwischen Schwarz/Graphit und Weiß/Silber. Das Aluminiumgehäuse jedes iPhone 5 wird bei der Fertigung von zwei 29MP Kameras fotografiert, um anschließend die Fotos zu vergleichen, um das perfekte Gegenstück zu finden, ein enormer Aufwand.

Seit mehr als zwei Wochen nutzen wir das iPhone 5 nun ohne Schutzhülle, Displayfolie etc. im normalen Alltag. Dabei befindet sich das Gerät unter anderem regelmäßig in der Hosentasche. Eine besondere Kratzempfindlichkeit des Rahmens und des Gehäuses konnten wir nicht feststellen.

Display
Die neue Größe des iPhone 5 lässt es zu, dass Apple erstmals ein größeres Display verbaut. Anstatt auf ein 3,5 Zoll Display zu setzen, verbaut Apple erstmals ein 4″ Display mit einer Diagonale 10,16cm beim iPhone 5. Nach wie vor setzt Apple auf ein Retina Display und eine Pixeldichte von 326ppi. Aufgrund des größeren Displays bietet Apple ab sofort 1136 x 640 Pixel. Die Breite ist gleich geblieben und im Bezug auf die Länge gibt es 176 Pixel „on-top“. Diese Zusatzpixel sorgen unter anderem für eine weitere App Reihe auf dem Homescreen.

Apps, die noch nicht für das iPhone 5 Display angepasst sind, werden wie Filme im TV in einer sogenannten „Letterbox“ dargestellt. Nicht angepasste Apps mit ihren 960 x 640 Pixel werden auf dem Display zentriert dargestellt und erhalten an den Rändern schwarze Balken. Wir haben ein schwarzes Testgerät, hier fallen diese Balken nicht wirklich auf. Auf einem weißen Modell sind diese erkennbarer.

Apps, die noch nicht angepasst sind, sehen somit durchaus „bescheiden“ aus. Besonders bei Apps, bei denen häufig die Tastatur benutzt wird (wir denken z.B. an WhatsApp) kennt der Finger vom iPhone 4S seinen Weg. Aufgrund der neuen Anpassung verliert er jedoch auf dem iPhone 5 seine Präzision. Dies ist auch schon der einzige Nachteil, den wir beim Display feststellen konnten. Apps mit der alten Auflösung sind suboptimal.

In allen anderen Lebenslagen spielt das neue Display seine Vorteile auf. Die wenigen Millimeter mehr Inhalt, erhöhen deutlich den Komfort. Ganz gleich, ob es in Safari, bei Mail oder sonst einer iPhone 5 optimierten App ist. Auch wenn das iPhone 5 nach wie vor nicht für höchsten Videogenuss geeignet ist, Filme, Videopodcasts oder Musikvideos machen mehr Spaß als beim 3,5″ Display.

Neben der Displaygröße bringt der Bildschirm weitere Vorteile in der eigentlichen Darstellung mit. Im direkten Vergleich mit dem iPhone 4S zeigt sich, dass die Farben deutlich besser dargestellt werden und der Kontrast erhöht wurde.

Das 4″ Display ist definitiv ein Gewinn für das neue iPhone. Es lässt sich nach wie vor mit einer Hand gut bedienen. Nur Apps, die noch nicht angepasst wurden, erschweren die Bedienung, wenn man diese vom iPhone 4S gewohnt ist. Wir gehen davon aus, dass Apple auch in den kommenden Jahren auf genau diese Displaygröße setzen wird. Nutzt man das iPhone 5 mehrere Tage am Stück und wechselt dann wieder zum iPhone 4S, so kommt einem das Display bereits mickrig vor und man will schnell wieder zurück.

Prozessor

Im iPhone 4S schlägt der A5-Chip, im iPad der dritten Generation pulsiert der A5X und beim iPhone 5 kommt erstmals der A6 zum Einsatz. Apple verspricht die doppelte CPU- und doppelte GPU Leistung im Vergleich zum A5. Die erhöhte Leistung macht sich überall bemerkbar. Apps starten schneller, die Kamera ist schneller einsatzklar und lässt eine schnellere Bilderfolge zu, im Browser werden Seiten schneller geöffnet und vieles mehr. Egal an welcher Stelle beim iPhone 5, der Leistungsschub ist bemerkbar.

UMTS / LTE / WiFi
Ob UMTS, LTE oder WiFi, Apple hat nachgebessert. Beim WiFi setzt Apple erstmals auf Dual-Band und lässt 802.11a/b/g/n (802.11n bei2,4 GHz und 5 GHz) zu. Im Bereich von UMTS ist ab sofort DC-HSDPA mit einer Downloadgeschwindigkeit von bis zu 42MBit/s möglich. Auch ohne LTE könnt ihr somit (sollte es euer Mobilfunkanbieter und euer Tarif hergeben) so schnell mobil im Internet unterwegs sein, wie mit keinem anderen iPhone zuvor.

Bliebe noch das große Thema LTE. Das iPhone 5 unterstützt grundsätzlich LTE, allerdings mit Einschränkungen. Zwar ist das iPhone 5 nicht ganz so stark wie das iPad beim Mobilfunkstandard der vierten Generation (LTE) beschränkt, völlig frei lässt sich hierzulande jedoch nicht im LTE Netz surfen. Zur internationalen LTE Abdeckung setzt Apple auf drei iPhone 5 Varianten. Das iPhone 5, welches in Europa und Asien vertrieben wird, unterstützt die Frequenzen 2100MHz, 1800MHz und 850MHz. Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. In Deutschland versteht sich nur das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom mit diesen Frequenzen, genauer ausgedrückt setzt die Telekom beim LTE Ausbau in den Städten auf 1800MHz und kann somit als einziger deutscher Mobilfunkbetreiber das iPhone 5 mit LTE versorgen.

An dieser Stelle drängt sich die Frage auf, warum Apple nicht, wie es schon andere Hersteller tun, auf einen LTE Mobilfunkchip setzt, der mehr Frequenzbänder abdeckt. Mehrere Antworten sind möglich. Will sich Apple diese Erweiterung für das iPhone 5S aufbewahren? Können diese „Allround-Chips“ nicht in ausreichender Menge geliefert werden oder erfüllen diese Chips nicht die Anforderungen (z.B. Stromverbrauch), die Apple an selbige stellt?

Sind alle Voraussetzungen für LTE beim iPhone 5 gegeben (Deutsche Telekom, Speed Option LTE, verfügbares Netz) kann kommen die Vorzüge deutlich zum Vorschein. Unser iPhone 5 Test zeigt, dass die Surfgeschwindigkeit im Vergleich zu UMTS und auch zum WiFi beeindruckend ist. Wir haben das LTE Netz der Deutschen Telekom im Raum Dortmund getestet, indem wir auf dem iPhone 4S und iPhone 5 unterschiedliche Webseiten mit den jeweiligen Geräten geöffnet haben. Der Webseitenaufbau im LTE Netz ist beeindruckend. Hier findet ihr die LTE Netzausbau bei der Telekom.

Ganz egal wie die Antwort lautet, aus Kundensicht ist es bedauernswert, dass das iPhone 5 nicht „jegliche“ LTE Frequenz abdeckt.

Kamera

Apple wollte unbedingt die Bauhöhe des iPhone 5 verkleinern und sah sich gleichzeitig mit einer neuen Herausforderung konfrontiert. Es musste eine Lösung gefunden werden, um mindestens eine gleich gute Kamera wie beim iPhone 4S zu verbauen. Apple hat es geschafft. Nach wie vor setzt der Hersteller aus Cupertino auf eine 8MP Kamera. Bei normalen „Fotos“ verspricht Apple eine bessere Qualität bei weniger Umgebungslicht. Dies können wir so bestätigen.

Schießt man unter den gleichen „schlechten“ Lichtverhältnissen mit dem iPhone 5 und iPhone 4S ein Foto, wird der Unterschied schnell klar. Während beim iPhone 4S (rechtes Foto) kaum etwas zu sehen war, schnitt das iPhone 5 (linkes Foto) schon deutlich besser ab. Zwar lassen sich mit dem iPhone 5 keine perfekten Fotos bei Dunkelheit oder schwierigen Lichtverhältnisse schießen, der Sprung nach vorne im Vergleich zum iPhone 4S ist deutlich zu erkennen. Aber auch bei normalen Lichtverhältnissen sind Verbesserungen erkennbar. Fotos sehen schärfer und farbtreuer aus.

Weitere Verbesserungen liegen bei der Videoaufnahme. Die 1080p Full-HD Kamera bietet laute Apple eine verbesserte Videostabilisierung, Gesichtserkennung sowie die Möglichkeit, Fotos während der Videoaufnahme zu fertigen.

Die letzte Verbesserung liegt in der Frontkamera. Hier merzt Apple einen Kritikpunkt des iPhone 4/4S aus und setzt endlich auf eine FaceTime HD Kamera mit 1,2MP, 720p Videos und rückwärtig belichtetem Sensor.

Lightning
Im Endeffekt war es nur eine Frage der Zeit, bis Apple den alten 30 Pin Adapter überarbeitet bzw. komplett ersetzt. Das hätte beim iPhone 4 der Fall sein können, beim iPhone 5 oder beim iPhone 6. Apple entschied sich für das Jahr 2012 und das iPhone 5. Um sich weiter entwickeln zu können, war Apple gezwungen, eine kleinere Lösung zu finden. Der neue Lightning-Connector ist 80 Prozent kleiner als sein Vorgänger und bietet neue Möglichkeiten, Geräte dünner und kleiner zu konzipieren.

Ein weiterer Vorteil von Lightning ist, dass der Anwender sich keine Gedanken dazu machen muss, wie herum er den Stecker in das iPhone (oder in die neuen iPods) einführen muss. Beide Seiten sind möglich. Trotz seiner Größe besitzt der Stecker eine stabile Verbindung mit dem iPhone 5. Natürlich haben auch wir in den letzten Wochen die Kritik vernommen, warum Apple nicht auf Micro-USB gesetzt hat. Habt ihr euch schon einmal einen Micro-USB Stecker genauer betrachtet oder hattet diesen bereits länger im Einsatz? Dieser Stecker ist einfach fehleranfällig oder sitzt nicht perfekt und wackelig. Dies spüren wir regelmäßig beim Einsatz mit einer Digitalkamera. Zudem bietet dieser nicht die Möglichkeiten für den Datenstrom, den Apple verlangt.

In den letzten 10 Jahren hat sich ein enormer Zubehörmarkt rund um den alten 30 Pin Anschluss entwickelt. Dockingstationen, Ladekabel, Kfz-Anschlüsse etc., in nahezu jedem Bereich existiert ein Zubehörartikel für den 30 Pin Anschluss. Zwar bietet Apple einen passenden Lightning auf 30 Pin Adapter an, dieser deckt jedoch nicht alle alten Geräte ab. Er hilft sicherlich bei zahlreichen Zubehörteilen, kann jedoch nicht jeden Kundenwunsch erfüllen. Ein Beispiel ist das neue TomTom CarKit für iPhone, welches vor wenigen Wochen auf den Markt gekommen ist. Die Kfz-Freisprecheinrichtung ist für den 30 Pin Anschluss konzipiert und kann problemlos mit dem iPhone 4S betrieben werden.

Bauartbedingt lässt sich das iPhone 5 samt Adapter jedoch nicht in der Halterung unterbringen. Dies führt zwangsläufig dazu, dass sich Kunden nach einer neuen Lösung umsehen müssen.

Apple ist sich durchaus darüber bewusst, dass der neue Anschluss Probleme für die Zubehörindustrie mitbringt, nach zehn Jahren 30 Pin Connector ist es jedoch nachvollziehbar, dass Apple ab sofort auf Lightning setzt, da die Vorteile für Apple überwiegen.

Akku
Grundsätzlich können Smartphones nicht genügend Akkuleistung mit sich bringen. Das gilt für Smarpthones aus dem Hause Apple, Samsung, Motorola und alle anderen Hersteller. Nachdem die ersten Tage mit dem neuen Testobjekt intensiv gestaltet wurden, kehrt so langsam aber sicher wieder Alltag ein und der Stromverbrauch normalisiert sich.

Apple verspricht eine Sprechdauer von bis zu 8 Stunden, eine Surfdauer von bis zu 8 Stunden (3G) bzw. bis zu 10 Stunden (WiFi) sowie eine Standbydauer von 225 Stunden. Gleichzeitig macht Apple darauf aufmerksam, dass die angegebenen Zeiten von der Netzqualität und vielen weiteren Faktoren abhängig sind.

Wir haben unser iPhone 5 keinem besonderen Akkutest unterzogen. Der Alltag zeigt, dass das iPhone 5 eine identische Akkuleistung mit sich bringt, wie das iPhone 4S. Fest steht, dass bei intensiver Nutzung des Gerätes, der Akku abends „platt“ ist, wenn man das Gerät morgens von der Steckdose genommen hat. Weitere Verbesserungen bei der Akkuleistung sind in jedem Fall wünschenswert.

Sonstiges
Was gibt es sonst noch zu berichten. Auf eins, zwei Punkte wollen wir hier noch kurz eingehen. Apple setzt mit dem iPhone 5 erstmals und als erster Hersteller auf die sogenannte Nano-SIM. Ihr benötigt zwingend eine solche SIM, um das iPhone5 nutzen zu können. Deutsche Telekom, o2 und Vodafone bieten diese ihren Kunden bereits an. Bei den Mobilfunkdiscountern ist die Situation sehr unterschiedlich. Während beispielsweise Simyo Kunden bereits eine Nano-SIM bestellen, Congstar will Mitte Oktober 2012 nachziehen.

Die nächste Neuerung liegt in den Kopfhörern. Genau wie bei den neuen iPod Modellen spendiert Apple seinem iPhone 5 ab sofort die sogenannten Apple EarPods. Diesen besitzen im Vergleich zu den Vorgängern ein neues Design und Apple verspricht eine verbesserte Akustik. Als angenehm empfinden wir, dass Apple den Kopfhörern eine Aufbewahrungs- und Transporthülle beilegt. Die Kopfhörerbuchse ist zeitgleich an die Unterseite gerutscht. Ob dies nun von Vorteil oder Nachteil ist, mag jeder selbst einschätzen.

Modelle

Apple bietet das iPhone 5 in den Farben Schwarz/Graphit sowie Weiß/Silber an. Zudem haben Kunden die Wahl zwischen einem 16GB, 32GB und 64GB Modell.

Zubehör
Vier Zubehörartikel bietet Apple im deutschen Apple Online Store an. Ihr könnt euch für den Lightning auf 30-polig Adapter, für den Lightning auf 30-polig Adapter (0,2m), Lightning auf USB Kabel und den Lightning auf Micro USB Adapter entscheiden.

Preis und Verfügbarkeit
Drei Speichergroßen, drei Preise. Das iPhone 5 ohne Vertrag (16GB) kostet 679 Euro, das 32GB Modell schlägt mit 789 Euro zu buche und für das iPhone 5 64GB ohne Vertrag werden 899 Euro fällig. Apple gibt die „iPhone 5 ohne Vertrag“ Lieferfähigkeit im Apple Online Store aktuell mit „Versandfertig in: 3 – 4 Wochen an. Das iPhone 5 mit Vertrag lässt sich bei der Deutschen Telekom, o2 und Vodafone bestellen. Die Preise richten sich nach den jeweiligen Tarifen.

Fazit
Unser iPhone 5 Fazit fällt überwiegend positiv aus. Apple hat sich nahezu jede Komponente vorgenommen, überarbeitet und verbessert. Egal ob Display, Prozessor, Ram, Dock-Anschluss, Kopfhöreranschluss etc., jedes Bauteil wurde angepasst. Dass iPhone 5 ist leichter, dünner, schneller, besitzt ein größeres Display und macht Spaß. Insbesondere das neue 4 Zoll Display sowie das geringere Gewicht können uns überzeugen.

Unsere Kritik richtet sich sowohl an Apple als auch Entwickler. Wir finden es bedauernswert, dass der verwendete Baseband-Chip hierzulande nur das 1800MHz LTE-Band unterstützt, welches die Telekom nur in Großstädten zum Einsatz bringt. Wir hätten uns eine deutlich höhere Kompatibilität gewünscht. Die zweite Kritik richtet sich an die Akkulaufzeit. Im Vergleich zu anderen Smartphones sowie zu den iPhone Vorgängermodellen schlägt sich das iPhone 5 sicherlich ganz ordentlich, gegen mehr Akkuleistung haben wir nichts einzuwenden.

Der letzte Kritikpunkt richtet sich an die Entwicklergemeinde. Viele Entwickler haben ihre Apps bereits an das iPhone 5 angepasst und haben gezeigt, wie gut mit den Extra-Pixeln umgegangen werden kann. Etliche andere Apps warten auf eine Anpassung. Nur auf 1136 x 640 Pixel angepasst Apps machen so richtig Spaß.

Kategorie: iPhone

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23 Kommentare

  • Gast

    Das ist kein Test, das ist eine Produktbeschreibung/Kaufempfehlung für das „revolutionäre“ iPhone 5!
    Ein richtiger Test sollte objektiv sein!

    07. Okt 2012 | 20:35 Uhr | Kommentieren
    • Philipp

      Tests von Chip, Computerbild und den ganzen anderen Seiten im Internet sind genauso wenig objektiv 😀 und in denen findet man sogar falsches!

      07. Okt 2012 | 21:01 Uhr | Kommentieren
      • Luigi

        Ich finde den Test für Macerkopf-Verhältnisse auch sehr neutral geschrieben. Liest sich halt wie von einem kritischen Fanboy.

        08. Okt 2012 | 2:59 Uhr | Kommentieren
    • Nex

      @Gast

      Genau so ist es. Vollkommen deiner Meinung

      08. Okt 2012 | 10:14 Uhr | Kommentieren
  • Tom44

    Klasse geschrieben.

    Eure Eindrücke decken sich größtenteils mit meinen Erfahrungen. Ich bin im Vodafone-Netz mit dem iPhone 5 unterwegs und würde gerne LTE nutzen. Ansonsten ist das iPhone 5 ein klasse Gerät.

    07. Okt 2012 | 20:41 Uhr | Kommentieren
  • Sabbel

    LTE ist mir eigentlich egal, dafür sind die Netze bei uns in Deutschland eh noch nicht vernünftig ausgebaut. Gegen mehr Akkuleistungs hätte ich nichts einzuwenden.

    Das 4″ Display ist perfekt, ein größeres möchte ich echt nicht haben.

    Danke für den Test.

    Gruß
    Sabbel

    07. Okt 2012 | 20:43 Uhr | Kommentieren
  • Genius

    Wer sowas schreibt hat keine Ahnung! Das IPhone 5 ähnelt vielleicht dem 4er ist aber ein komplett neues Design ! Nicht wie ihr das schreibt:

    „Plump ausgedrückt halten wir mit dem iPhone 5 ein leicht platt gedrücktes und leicht längeres iPhone 4S in den Händen. „

    07. Okt 2012 | 21:00 Uhr | Kommentieren
  • Jörg

    Offenbar seit ihr selbst keine Entwickler – sonst wüsstet ihr, dass eine solche Anpassung nicht so einfach zu bewerkstelligen ist. Sicher wird ein Großteil im Laufe der Zeit angepasst werden, aber lasst uns Entwicklern doch mal ein halbes Jahr Zeit. Immerhin will der Kunde doch dann auch ausgereifte Produkte und nicht eine App über die nur schnell mittelmäßig iOS 6 Support drübergebügelt worden ist.
    Natürlich kann man eine App in recht kurzer Zeit angepasst haben, aber bei entsprechendem Umfang der App braucht man dann entweder Ressourcen oder Zeit. Und die meisten (Ein-Mann-)Entwickler haben nur die Zeit.
    Immerhin gibt es in iOS 6 mehr zu beachten, als einfach nur das neue Startbild reinzustellen.

    07. Okt 2012 | 21:11 Uhr | Kommentieren
    • Jörg

      *seid

      07. Okt 2012 | 21:12 Uhr | Kommentieren
    • Flash

      Jörg: „… lasst uns Entwicklern doch mal ein halbes Jahr Zeit …“.

      Ich verstehe, dass ihr gern mehr Zeit hättet, aber eine halbes Jahr ist heutzutage für so eine Anpassung (Bildschirmauflösung) einfach zu lang. So gemütlich geht es heute nicht mehr.

      07. Okt 2012 | 22:22 Uhr | Kommentieren
      • Jörg

        Ich sagte nicht, dass ein halbes Jahr das Ideal ist. Mich ärgert es nur wenn ein Hersteller ein neues Telefon rausbringt, nur ausgewählten Devs im Vorfeld sagt wie man dafür anpasst (siehe Keynote) und dann 2-3 Wochen nach Release alle Ankommen und rumnölen, dass noch nichts angepasst ist.
        Es gibt sicher Apps (zum Beispiel welche, die nur eine simple Tabelle in der Apple-typischen Ansicht bieten), die nur 1-2 Stunden brauchen und fertig angepasst sind, aber wenn man an komplexe Spiele mit eigener Grafik (Tiny Wings, Lost Cities, etc.) denkt, dann Gestaltet sich diese Umstellung schon etwas aufwendiger – besonders, wenn man bedenkt, dass viele App-Entwickler den App Store ja nur als Hobby neben dem eigentlichen Job betreiben. Klar – wenn es um Größen wie die Angry Birds geht, wo einige Leute Haupberuflich dransitzen, dann kann man schon erwarten, dass so eine Anpassung in 1 Monat erledigt ist – aber den einzel-Entwicklern lasst doch bitte etwas Zeit.
        Und was ja noch dazukommt: Es gibt noch einen richtigen Mangel an iPhone 5s. Ich persönlich würde selbst, wenn meine App im Simulator funktioniert nichts in den App Store stellen, was ich nicht auf einem echten Device getestet habe (Mal abgesehen von eben erwähnten kleinen Tabellen-Apps). Von daher kann ich nur sagen: Bedankt euch bei Apple. Wenn die mal 1-2 Monate früher mit den Simulatoren, etc. rausrücken würden, gäbs heute auch schon wesentlich mehr.

        08. Okt 2012 | 14:28 Uhr | Kommentieren
  • Joe

    Meine Anerkennung für die klasse Zusammenfassung! Ist das Kratzer-Problem auf dem Aluminiumrahmen in der Zwischenzeit gelöst?

    07. Okt 2012 | 22:00 Uhr | Kommentieren
    • :)

      ja ich denke schon, Apple hat ja verschärfte qualitätsanforderungen an foxconn gestellt (siehe Streik von gestern bei foxconn) -> eine delle oder ein kratzer darf nicht größer als 0,02mm sein, das ist mit dem bloßen Auge nicht erkennbar!

      07. Okt 2012 | 22:11 Uhr | Kommentieren
    • Marcel

      Ja das war nur eine Produktionsmarge…
      Die ist längst verkauft.

      07. Okt 2012 | 22:14 Uhr | Kommentieren
  • Matthias

    Kritik an die Entwickler 😀 bitte passt auch selbst eure Web-App ans iphone 5 an!

    07. Okt 2012 | 23:03 Uhr | Kommentieren
  • Bubu06

    Ich nutze als normaler Anwender unter normalen Bedingungen seit 14 Tagen das neue IPhone 5. Optisch und haptisch ist es ein Genuss ! Es liegt perfekt in der Hand und vermittelt nicht das Gefühl, eine „Kachel am Ohr zu haben“ ( Samsung S3 oder auch HTC One X). Es ist nutzerfreundlich und schnell, wertig und edel ! Smartphone-Herz was willst Du mehr !?

    07. Okt 2012 | 23:17 Uhr | Kommentieren
  • Eric

    das 5er ist nett anzuschauen aber das iOS tritt doch auf der Stelle .
    Egal ob Windows 8 Mobile , Android Jellybean oder auch bald Blackberry 10,
    jeder reißt sich den A.. auf , nur Apple lehnt sich zurück und tischt uns seit fast
    6 Jahren das selbe langweilige Gedöns auf ! Innovation ist quasi nicht vorhanden , statt dessen jedes Jahr mal wieder „the World thinnest Smartphone „, juckt doch keine Sau mehr . Irgendwann wird sich das
    rächen , das geht heutzutage ganz schnell..

    07. Okt 2012 | 23:21 Uhr | Kommentieren
    • Amurtiger V

      Na dann kläre uns doch mal auf was WP8, JB und Blackberry 10 so alles innovatives drauf haben. Um das zu beurteilen wirst Du doch sicher bereits alle 3 bzw. 4 Os getestet haben oder ?

      08. Okt 2012 | 1:27 Uhr | Kommentieren
      • Eric

        ja , habe ich – und die Liste wäre zu lang , ernsthaft !
        Nur ein (allgemeines) Beispiel , die Interaktion zwischen Mail , SMS ,
        und Telefon ist bei’m iOS grauenhaft umständlich , das wird sich
        auch nicht mehr ändern , da sind alle ! anderen Mitbewerber voraus .

        08. Okt 2012 | 10:59 Uhr | Kommentieren
  • Joe

    Noch ein Satz zum iOS 6 Karten Dilemma. Natürlich ist es nicht in Ordnung unfertige Produkte auf den Markt zu bringen, aber dieses Geschrei über das Kartenmaterial ist ja schon nicht mehr zu ertragen. Ehrlich, wie oft braucht man/frau google Map und Co. 1x, 2x im Jahr oder Monat? Also mit diesem Them sollte wir die Kirche im Dorf lassen.

    08. Okt 2012 | 8:16 Uhr | Kommentieren
    • Praktikhant

      Wenn du danach gehst sollten die auch die Kompass-App die falsche Richtung anzeigen lassen…oder benutzt du die jeden Tag? Unabhängig davon, wie oft ich eine Karte nutze, will ich darauf vertrauen können, dass sie auch richtig ist.

      10. Okt 2012 | 20:42 Uhr | Kommentieren
  • Heiko S.

    Liebe Macerkopf-Redaktion, Eurem Bericht stimme ich uneingeschränkt zu. Ich habe zudem erste Erfahrungen mit dem Herunterfallen des iPhone 5 (Straßenpflaster) gemacht. Mein Gerät hat es mit ein paar Kratzern auf dem Rahmen überlebt. Gruß, HS 🙂

    08. Okt 2012 | 8:18 Uhr | Kommentieren
  • Mareike

    Hallo,

    das iPhone 5 ist das erste iPhone, welches ich bisher besessen habe. Habe es mir mit Vertrag bei o2 geholt und mich sagen, dass ich bisher restlos begeistert bin. LTE ist schön und gut, brauche ich aber nicht wirklich. Wichtig war mir, dass es eine gute Kamera hat und ich das Display mit nur einer Handy bedienen kann. Beides ist in jedem Fall gegeben.

    Jetzt noch ein paar Verbesserungen an iOS 6 und ich bin wunschlos glücklich.

    Danke für den tollen Testbericht.

    08. Okt 2012 | 16:43 Uhr | Kommentieren

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