Das iPhone bewirkt Veränderungen der Surfgewohnheiten im Internet

| 8:15 Uhr | 4 Kommentare

Das iPhone bewirkt Veränderungen der Surfgewohnheiten im Internet

Die Größe des Absatzmarktes von Apple steigt kontinuierlich in jedem Jahr weiter an. Mittlerweile befinden sich weltweit mehrere hundert Millionen Menschen im Besitz eines iPhones und dennoch nehmen die Verkaufszahlen bei Apple nicht ab.
Die Gewohnheiten der Internetnutzer haben sich seit der Erfindung des iPhones rapide geändert, denn das Internet ist mit ihm plötzlich mobil geworden. Das Statistische Bundesamt geht davon aus, dass sich dieser Trend auch in Zukunft fortsetzen wird und das mobile Internet zum globalen Massenmedium wird. Aufgrund dieser Entwicklung müssen sich auch die Betreiber einer Homepage den Nutzern anpassen und ihre Internetpräsenz dementsprechend umgestalten. Gerade Unternehmen oder Selbstständige, die ihre Website strategisch als Teil des Marketings einsetzen, sollten unbedingt darauf bedacht sein.

Was ändert sich durch das mobile Internet?

Die Besitzer eines iPhones wissen es zu schätzen, an jedem Ort zu jeder Zeit auf das gesammelte Wissen im Internet zurückgreifen zu können. Sie nutzen das Internet sehr viel unterwegs und haben dementsprechend längere Ladezeiten, da die Geschwindigkeit des mobilen Internets je nach Empfangs nicht immer die schnellste ist. Apple ist sich dieses Problem bewusst, weswegen sie ihre Zugangstechnologien stetig weiter entwickeln, um den treuen Nutzern einen komfortableren Zugang zum Internet zu gewähren. Das iPhone 5 beispielsweise bringt als eine Erneuerung die Möglichkeit zur LTE-Verbindung mit.

Aber nicht nur die Technik auf Seiten der Hersteller sollte sich nach den Nutzern richten. Heutzutage kann sich jedes kleine Unternehmen mit einem Homepagebaukasten für die eigene Webpräsenz leicht im Internet vermarkten und mit geschicktem E-Commerce neue Kunden für sich gewinnen. Doch sollte auch hier die Nutzerfreundlichkeit für iPhone-Besitzer beachtet werden, um potenzielle Kunden nicht mit einer nervigen Internetpräsenz zu verschrecken. Große Dateien, die die Ladezeiten unnötig in die Länge ziehen, solten also besser vermieden, werden da viele Nutzer den Ladevorgang einfach abbrechen, wenn er zu lange dauert. Auch die Schriftgröße sollte nicht zu klein gewählt sein, damit auch auf dem Touchscreen-Monitor alles gut lesbar ist und Verlinkungen in der Navigationsleiste auch richtig betätigt werden können. Eine gänzlich unkomplizierte Möglichkeit, eine fürs iPhone optimierte Website zu erstellen, bietet beispielsweise der Webhoster 1und1.de an. Hier wird auf Wunsch während der Erstellung der eigenen Homepage ganz automatisch eine mobile Version mit erstellt. Die Nutzer des mobilen Internets werden dafür sicherlich dankbar sein.

Kategorie: iPhone

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4 Kommentare

  • Sven

    Das Nadelöhr der ganzen Geschichte ist sowieso schon seit Jahren der Provider. Da kann sich kein einziger hier im Land von freisprechen, keines der 4 Netze ist auch nur im Ansatz ausreichend verfügbar um ein vergleichbares nutzen wie Zuhause zu ermöglichen. Wenn sich da in Deutschland nicht schnell was tut wird das noch zu gravierenderen Probleme führen wie es heute schon der Fall ist.

    15. Dez 2012 | 8:53 Uhr | Kommentieren
    • Matze

      dem kann ich nur zustimmen. ich kann es garnicht verstehen, warum deutschland diesbezüglich so dermaßen hinterherhinkt! ich kann es mir nur mit den immens hohen kosten für die ersteigerung der lizenzen erkären, welche nun weitere investitionen in den schnellen netzausbau bzw. die erweiterung der kapazitäten erschweren. gleichzeitig änderte sich der markt: gewinne brechen durch verminderte sms-nutzung und gleichzeitige zunahme der discounter-angebote weg.

      15. Dez 2012 | 12:04 Uhr | Kommentieren
  • Marco

    Das gilt aber für alle Smartphones, da muss man das iphone nicht explizit lobhudeln.

    16. Dez 2012 | 10:00 Uhr | Kommentieren
    • Sagrido

      Doch, muss man.
      Vor dem iPhone hat das keine Sau genutzt. Mobiles Internet war unbrauchbar und es Tarife, wenn es denn welche gab, vielzu unattraktiv.
      Apple hat den Weg gebahnt. Alle anderen sind nachgezogen oder haben im schlimmsten Fall noch dreist kopiert.

      20. Dez 2012 | 12:56 Uhr | Kommentieren

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