Apple CEO Tim Cook trifft Politiker während China-Reise

| 17:34 Uhr | 0 Kommentare

Zehn Monate nach seinem ersten Besuch in China als CEO von Apple hat Tim Cook nun den Leiter des chinesischen Ministeriums für Industrie- und Datentechnologie getroffen, um die gegenwärtige Situation der Branche besprechen zu können.

Cooks Meeting mit Miao Wei von der chinesischen Regierung soll vom Ministerium für Industrie- und Datentechnologie organisiert worden sein. Dies berichtet Bloomberg. In dem Gespräch drehte es sich unter anderem um Apples Zukunft im chinesischen Markt sowie um die globale Telekommunikationsbranche.

Zuletzt war der Chef des iPhone-Herstellers im März 2012 in dem Land, in dem der Großteil der Produkte von Apple produziert wird. Damals besuchte er eine Produktionsstätte des taiwanischen Auftragsherstellers Foxconn und warf einen Blick auf die Fertigungslinie des iPhones. Er traf während dieser Reise auch den chinesischen Vize-Präsidenten Li Keqiang, um Fragen zum geistigen Eigentum zu diskutieren. Eine potenzielle engere Zusammenarbeit mit der chinesischen Regierung soll ebenso besprochen worden sein.

2012 wollte sich Cook vor allem selbst ein Bild über die in den Foxconn-Werken herrschenden Arbeitsbedingungen machen. Angestellte von Foxconn müssen nachweislich zahlreiche Überstunden bei einer unzureichenden Bezahlung ableisten.

Der aktuelle Besuch in China soll aber auch damit begründet werden, dass Apple im Laufe des Vorjahres seine Präsenz im lokalen Einzelhandel deutlich maximierte. Allein in den letzten zehn Monate eröffnete der IT-Konzern aus Cupertino fünf weitere Apple Stores in China, sodass aktuell an der Zahl elf Niederlassungen betrieben werden. Dennoch kommen auf die mehr als 216 Millionen Chinesen im Vergleich zu den USA oder Ländern Westeuropas noch immer deutlich zu wenige Verkaufsstellen.

Kategorie: Apple

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