jOBS: durchwachsene Kritik an der Steve Jobs Verfilmung

| 17:46 Uhr | 0 Kommentare

Am vergangenen Wochenende fand die Weltpremiere der Steve Jobs Verfilmung „jOBS“ statt. Während der Film erst im April in die US-Kinos kommt, hatten Besucher des Sundance Film Festivals bereits Monate vor dem Kinostart die Möglichkeit, sich den Film in voller Länge anzugucken. Die Kritik fiel sehr durchwachsen aus.

jOBS ist eine unabhängige Steve Jobs Verfilmung mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle. Darüberhinaus wird es eine zweite Verfilmung des Lebens von Steve Jobs von Sony Pictures geben, bei der Aaron Sorkin das Drehbuch schreibt. Während es zu jOBS bereits erste Bilder und eine Filmsequenz zu sehen gab, wird noch einige Zeit vergehen, bis die Verfilmung von Sony im Kasten ist.

Kaum hatte der Film mit Ashton Kutcher Weltpremiere, trudeln auch die ersten Kritiken ein. Nachdem sich vor wenigen Tagen bereits Steve Wozniak zu dem Film geäußert hat, gibt es nun das erste Feedback diverser Gazetten. Macrumors hat einzelne Kritiken zusammengetragen.

Cinema Blend
Die jOBS Verfilmung zeigt viel über das Genie Steve Jobs, allerdings kommen die Hintergründe zu kurz.

The Next Web
Alles in allem funktioniere die jOBS Verfilmung. Die Hauptdarsteller haben sich große Mühe gegeben, die Original-Charaktere gut darzustellen.

The Verge
Ein guter Film, bei dem sich der Regisseur „nicht auf Glatteis“ bewegt hat. Ein Familienfilm ohne große Schnörkel.

Cnet
Der Film sei zu oberflächlich, obwohl viel historisches Material und so viele Informationen rund um Jobs bekannt gewesen seien. Jobs sei auf der einen Seite ein schwieriger Mensch gewesen (er habe schlecht gerochen, er weinte regelmäßig, er schrie, ließ Deadlines verstreichen und überschritt das Budget), auf der anderen Seite habe er Produkte entwickelt, die viele Menschen lieben und zum Alltag geworden sind. Er habe Leute motiviert, dass Beste aus sich herauszuholen. Eigentlich gutes Futter für ein Drama, welches nicht ausreichend in jOBS verarbeitet wurde.

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