PlayStation 4 vorgestellt, App macht iOS-Geräte zum zweiten Bildschirm

| 8:52 Uhr | 5 Kommentare

Es gibt Neuheiten vom Markt der Spielekonsolen. Erstmals seit sieben Jahren gibt es eine neue PlayStation-Generation. Der japanische Elektronikriese Sony hat in der Nacht zu heute die PlayStation 4 angekündigt. Solltet ihr allerdings gehofft haben, dass Sony sämtliche Details zur PlayStation 4 bekannt gibt, dann werdet ihr enttäusch. Kein Preis, kein Verkaufsstart und das neue Gerät gab es ebenso wenig zu sehen. Es wurde lediglich bekannt gegeben, dass das Gerät pünktlich zum Weihnachtsgeschäft in die Verkaufsregale kommen wird.

Laut Sony soll nicht mehr das Wohnzimmer sondern der Spieler im Mittelpunkt stehen. Die Zukunft des Spieles soll mit der PS4 eingeläutet werden. Sonys Ziel ist es das mächtigste Spielenetzwerk der Welt zu erschaffen. Spiele sollen nicht mehr zwangsläufig auf Datenträgern bereit gestellt werden, die Kommunikation mit Freunden soll deutlich verbessert werden und per Knopfdruck sollen gespielte Szenen in Videos umgewandelt und geteilt werden können. Aber nicht nur das, Freunde können sich per Live-Stream zu eurem Gameplay zuschalten.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Hardwareseitig setzt Sony unter anderem auf eine 8-Kern (x64-Architektur) CPU von AMD, 8GB GDDR5 Ram, 802.11n WiFi, USB 3.0, Bluetooth 2.1 und 6x BluRay-Player. Der kommende DualShock-Controller verfügt unter anderem über ein kleines TouchPad.

Passend zur PlayStation 4 will Sony eine App für iOS veröffentlichen, so dass iPhone und iPad als zweiter Bildschirm genutzt werden können. Auf dem zweiten Bildschirm können neben dem Spielgeschehen z.B. Spiele-Karten dargestellt werden. Zudem können iPhone und iPad genutzt werden um auf den PlayStation Store oder soziale Dienst zuzugreifen, um Fotos und Videos zu teilen.

Besitzer einer PlayStation Vita sollen sich per WiFi mit der PlayStation 4 verbinden können, um Spiele auf dem Handgerät fortzusetzen.

Kategorie: Apple

Tags: , ,

5 Kommentare

  • Benjamin

    Ich würde eher sagen: PlayStation 4 „vorgestellt“.
    Gesehen hat man das Ding ja nicht.

    21. Feb 2013 | 9:59 Uhr | Kommentieren
  • Freddy

    Soweit ich das mit dem „Share“-Button verstanden habe, soll dieser nicht für das teilen von Spielszenen oder Erfolgen sein, sondern eine neue Möglichkeit Freunde in schwierigen Stellen im Spiel zur Hilfe zu rufen. Diese können dann bspw. den Endboss für einen erledigen während man selbst zusehen kann. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

    Des Weiteren finde ich es schade, dass die Konsole selbst nicht gezeigt wurde. Der Dualshock4 war ja vorher schon geleakt worden.

    21. Feb 2013 | 10:07 Uhr | Kommentieren
  • Freddy

    Nachtrag: man soll wohl auch auf Facebook und Twitter Posten können, aber grundsätzlich kann man sein Spiel live teilen. So kann ein Freund zusehen, Tipps geben und sogar helfen können. Letzteres durch geben von nützlichen Items (bspw. Zaubertränke) oder durch direktes mitspielen.

    21. Feb 2013 | 10:18 Uhr | Kommentieren
  • Ray

    Das sind alles Software Features, die die PS3 auch hätte haben können. Also für eine so pompöse Präsentation ist das Endergebnis meiner Ansicht nach eher mager.

    21. Feb 2013 | 17:09 Uhr | Kommentieren
    • dc1

      Stimmt, eigentlich hätte die PS2 das alles haben müssen, ach, ne, eher die PS1, oder doch eher SNES?

      Ich finde die PS4 jetzt schon große Spitze. Meine hohen Erwartungen wurden übertroffen (8 GB GDDR5 RAM!).

      Die App als zweiter Monitor, wenn die mobilen Geräte wirklich durch die Spielehersteller unterstützt werden sollten, wäre Spitze!

      Twitter/Facebook ist Mist, den keiner benötigt aber einige Anti-Datenschutz-Lemminge gerne nutzen werden, sich selbst noch einen Stück mehr zu ver“gläsern“.

      21. Feb 2013 | 21:01 Uhr | Kommentieren

Schreibe einen Kommentar zu Ray Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert