Apple setzt sich für „Homo-Ehen“ ein

| 16:50 Uhr | 11 Kommentare

Zusammen mit mehr als 60 weiteren Unternehmen setzt sich Apple in einer Verhandlung des US Supreme Courts für die landesweite Anerkennung von „Homo-Ehen“ ein.

In der aktuellen Auseinandersetzung geht es um eine Gesetzesänderung aus dem Jahr 2008. In einer Abstimmung hatten sich die Bewohner des Bundesstaates Kalifornien für eine Verfassungsänderung ausgesprochen, die nur Ehen zwischen einer Frau und einem Mann anerkennt.

Nun muss das US Supreme Court entscheiden, ob diese Verfassungsänderung im Einklang mit der US-Bundesverfasung steht. Derzeit akzeptieren nur neun US-Bundesstaaten die gleichgeschlechtliche Ehe und die Unternehmen, zu denen neben Apple auch Intel, Facebook, Nike, Oracle, Alcoa, Abermcrombie & Fitch und Zynga gehören, argumentieren dahingehend, dass ein Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe schlecht für das Arbeitsklima sei. Zudem erschwere dies das Einstellen von neuen Mitarbeitern. Es falle homosexuellen Mitarbeitern schwer, in einem Bundesstatt zu leben, in denen ihre Ehe nicht anerkannt wird.

Ende März werden die ersten Änhörungen vor dem US Supreme Court stattfinden. (via)

Kategorie: Apple

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11 Kommentare

  • Apfel-esser

    Home-Ehen?
    Grosser Unterschied zu Homo-Ehen

    27. Feb 2013 | 19:06 Uhr | Kommentieren
  • i7uNk

    Sehr schön!

    27. Feb 2013 | 19:31 Uhr | Kommentieren
  • schlecht

    Ich finde dies schlimm und unmenschlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!…

    27. Feb 2013 | 20:22 Uhr | Kommentieren
    • Benjamin

      Du bist schlimm und unmenschlich 🙂

      28. Feb 2013 | 7:48 Uhr | Kommentieren
  • Ronny

    Das erste schlechte was ich von apple höre

    27. Feb 2013 | 22:53 Uhr | Kommentieren
    • Benjamin

      Primitivling

      28. Feb 2013 | 7:49 Uhr | Kommentieren
      • Garantulus

        Richtig, Apple ist keine Marke für zurückgebliebene Hinterwäldler.

        28. Feb 2013 | 9:59 Uhr | Kommentieren
  • Apfelking

    Vielleicht auch nur deshalb, weil ja Tim Cook auch homosexuell sein soll…

    27. Feb 2013 | 23:18 Uhr | Kommentieren
    • Chris

      Nö, ich glaube das ist kein Grund. Die anderen CEOs sind doch auch fast alle heterosexuell. Man muss ja nicht homosexuell sein, um für Gleichberechtigung zu sein, oder?

      28. Feb 2013 | 17:45 Uhr | Kommentieren
  • Lloigorr

    Finde ich gut. Bisher hab ich allgemein noch keine stichhaltigen Argumente gegen die Gleichberechtigung gehört, meistens kommen da nur Polemik oder Vorurteile.
    Wenn man Schwule Typen gesetzlich benachteiligt, polt man ihre Sexualität ja auch nicht um. Und ich bin sicher, so manches Kind im Heim ist froh, wenn sich jemand ihrer erbarmt, denn dadurch steigt die absolute adoptionsquote. Eine gute Sache, gerade in den prüden USA.
    Also ich sehe da (wohlgemerkt als hetero Mann) nichts schlimmes. Aber euch steht frei, mich eines besseren zu belehren 🙂

    27. Feb 2013 | 23:59 Uhr | Kommentieren
  • Sagrido

    Bittesehr!
    Von wegen, Apple engagiert sich nicht sozial.
    Bei einem der wichtigsten Themen ist Apple vorn dabei!

    14. Mrz 2013 | 0:28 Uhr | Kommentieren

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