Hedgefond-Manager Einhorn lässt Klage gegen Apple fallen

| 17:33 Uhr | 0 Kommentare

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Nachdem in der Öffentlichkeit durch die Forderungen des Hedgefond-Managers David Einhorn bereits ein starker Druck auf Apple lastete, zog Greenlight Capital nun die angestrebte Beschwerde vor Gericht zurück. Das pikante Thema der Barreserven von Apple sowie Vorzugsaktien der Investoren wird demnach nicht verhandelt. Dies berichtet der renommierte Wall Street Journal-Blog AllThingsD.

Die diesjährige Aktionärsversammlung von Apple, die am vergangenen Mittwochabend deutscher Zeit stattfand, stellte die Investoren des iPhone-Herstellers nicht zufrieden. Zuvor wurde erwartet, dass sich möglicherweise auch Einhorn an der Diskussion beteiligen wird, was aber nicht der Fall war. Nun wurde die Klage offiziell fallen gelassen. Apple-CEO Tim Cook kommentiert die Forderungen des Hedgefond-Managers als unwichtigen Nebenschauplatz. Cook bezeichnete das Vorgehen als bizarr, da man etwas tue, was für die Aktionäre gut sei.

Im Januar meldete sich Greenlight Capital in Form von David Einhorn erstmals zu Wort und warf dem Unternehmen vor, die immensen Barreserven regelrecht horten zu wollen. Dies sei nicht im Interesse der Anleger, so Einhorn. Der Manager schlug unter anderem Vorzugsaktien vor, die eine Dividende von 50 Cent pro Quartal für die Anleger versprechen sollten. Einhorn agierte so, da sich Apples Aktienkurs drastisch reduzierte.

Kategorie: Apple

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