iPhone Namensrechte in Brasilien: Apple und IGB kurz vor der Einigung

| 14:07 Uhr | 1 Kommentar

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Schon seit längerem muss sich Apple zwangsläufig mit den iPhone-Namensrechten in Brasilien beschäftigen. Erst Mitte Februar entschied ein ortliches brasilianischen Patentgericht, dass der iPhone-Hersteller keine Rechte an dem Markennamen im bevölkerungsreichten Land in Südamerika besitzt.

Bereits im Jahr 2000 hatte der bisherige Rechteinhaber IGB Electronics SA den Begriff in Brasilien patentiert. Unter anderem bietet der Rechteinhaber in Brasilen ein Einsteiger Android-Smartphone unter dem Namen iphone Neo One an.

Nun scheint es so, als ob sich Apple mit IDB einigen konnte bzw. kurz davor steht, so dass das Unternehmen aus Cupertino den Begriff iPhone für Elektronikgeräte in dem Land nutzen kann. Die größte brasilianische Zeitung „Folha de Sao Paolo2 berichtet, dass sich Apple und IGB darauf verständigt haben, eine „freundschaftliche“ Lösung zu finden. Es heißt, dass beide Unternehmen kurz vor einer Einigung stehen. Fraglich ist, ob Apple die Namensrecht „iPhone“ komplett übernimmt oder pro verkauftem Gerät eine Abgabe zahlt. (via)

Kategorie: iPhone

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1 Kommentare

  • Stema

    Lächerlich… Hier handelt es sich doch klar um Glück. Da kam ein Brasilianer 2000 auf die Idee ein Handy i-phone zu nennen. Es ist doch aber klar, dass Apple dieses Gerät in der Form erfunden hat und auch die Rechte bekommen sollte. Zumal es im Rest der Welt unter dem Namen bekannt ist. -.-

    13. Mrz 2013 | 14:43 Uhr | Kommentieren

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