Apple Patent: iPhone Schutz bei freiem Fall

| 8:15 Uhr | 10 Kommentare

Vielleicht hat das iPhone schon bald 7 Leben, genau so viele, wie man einer Katze nachsagt. Wie vielen von euch ist es bereits passiert, dass ihm oder ihr das iPhone aus der Hand gefallen und so unglücklich zu Boden gefallen ist, dass das Displayglas zersprungen oder beschädigt wurde? Dem ein oder anderen Nutzer dürfte dieser Unfall bereits über den Weg gelaufen sein.

Ein jüngst bekannt gewordenes Apple Patent zeigt, dass sich der Hersteller damit beschäftigt hat, die grundsätzliche Beschädigungen des iPhones sowie im speziellen die Displaybeschädigungen beim freien Fall zu minimieren.

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Das Apple Patent „Protective Mechanism for an Electronic Device“ umschreibt, wie Beschädigungen von elektronischen Geräten mit Prozessor (z.B. Tablets, Laptops, Smartphones) vermieden werden können, wenn diese unabsichtlich zu Boden fallen. Das iPhone wird explizit im Patentantrag genannt.

Verschiedene Sensoren (Gyro, Beschleunigungssensor, GPS, Positionssensoren) innerhalb des Gerätes erkennen, dass sich das iPhone im freien Fall befindet. Anschließend ermittelt der Prozessor, wie das Smartphone am besten auf dem Boden landet. So kann beispielsweise der Schwerpunkt des Gerätes verlagert und so der Auftreffpunkt auf dem Boden mitbestimmt werden. Anstatt mit dem Glas aufzukommen, könnte das iPhone so auf den deutlich robusteren Rahmen fallen.

Ein weiterer Schutzmechanismus könnten beispielsweise kleine Klammern sein, die den Kopfhörerstecker umklammern, damit dieser nicht beim Fall des Gerätes herausgerissen wird sondern eingesteckt bleibt. (via)

Kategorie: Apple

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10 Kommentare

  • mb

    würde dann der vibra motor das iPhone ausrichten im freien fall?

    22. Mrz 2013 | 8:52 Uhr | Kommentieren
  • Jabba

    Ja. Schön wäre es gewesen, wenn man erst weiter recherchiert hätte, wie das Gerät in der Luft gesteuert wird, bevor man so einen halb fertigen Artikel veröffentlicht.
    Ach ja…. Gyro- UND Beschleunigungssensor? 😉
    Davon ganz ab: Mit dem Vibrationsmotor funktioniert das nicht. Es sei denn, der freie Fall dauert mehrere Sekunden. Und dann ist’s schon wieder zu hoch…

    Weiterer Mangel: Der Akku hält bei den ständigen Sensormessungen maximal 3 Stunden…

    22. Mrz 2013 | 9:04 Uhr | Kommentieren
    • didda

      Auch interessant ist die Sensorik über GPS. Bei einer Ortsauflösung in der Größenordnung von einem Meter muss das Mobiltelefon schon ein gutes Stück fallen.

      22. Mrz 2013 | 12:41 Uhr | Kommentieren
  • Hoolger

    Ich bin für ein Airbag

    22. Mrz 2013 | 9:08 Uhr | Kommentieren
  • Lloigorr

    Ich halte iphones für relativ robust. Auch ohne die ganze Technik hat mein 3GS damals sogar einen Flug vom Autodach in die Gosse überlebt, während der Fahrt 😀
    außer ein paar Kratzern war nichts dran.

    22. Mrz 2013 | 12:11 Uhr | Kommentieren
  • Ich

    Wenn das iphone merkt das es runterfaellt, sollte es einfach in der Luft anfangen zu schweben.

    22. Mrz 2013 | 14:13 Uhr | Kommentieren
    • Manu

      You made my day! 🙂 *like-button drück*

      22. Mrz 2013 | 16:41 Uhr | Kommentieren
    • Ingo

      Sehr schön! 🙂 Ich finde das eine Art Bremswirkung kurz vor Aufschlag erzeugt werden muss, die einen geeigneten Schub (hoffentlich in die richtige Richtung) auslöst, d.h. z.B. ein Bremsraketenantrieb. Dieser Jetpack könnte als zusätzliches Zubehör angeboten werden und erlaubt somit die Abwägung, ob man den Jetpack oder vielleicht doch lieber den go-go-Gedgeto Fallschirm durch die Fallsensorik auslösen lässt. Letzteres würde vermutlich besser funktionieren als die Bremsraketentechnik…

      22. Mrz 2013 | 18:44 Uhr | Kommentieren
  • Kane

    Wow super idee!

    22. Mrz 2013 | 19:05 Uhr | Kommentieren

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