Nicht nur Apple, auch zahlreiche weitere Hersteller verbauen sogenannte Feuchtigkeitsindikatoren in ihren Geräten, um nachzuweisen, ob das Innere des Gerätes mit Feuchtigkeit / Flüssigkeit in Kontakt geraten ist. Sollte euer Gerät einen Defekt aufweisen, so prüfen die Apple Techniker unter anderem diese Indikatoren, welche z.B. im Bereich des Kopfhöreranschlusses untergebracht sind.
Der Garantieanspruch ist unter anderem von diesen Indikatoren abhängig. „Weiß“ bedeutet, dass keine Feuchtigkeit im Inneren des Gehäuses war, „pink“ deutet auf einen Feuchtigkeitsschaden hin. Da es allerdings auch zu Verfärbungen der Liquid Contact Indicators kommen kann, ohne dass Flüssigkeit in das Innere des Gerätes gekommen ist, hat Apple die Garantiebestimmungen bereits vor einigen Jahren angepasst.
Zuvor sah sich der Hersteller jedoch mit einer Klage konfrontiert, zu der es nun eine Einigung gibt. Wie die Kollegen von Wired berichtet, ist Apple mit einer Zahlung von 53 Millionen Dollar einverstanden, um die Rechtsstreit zu beenden. In den kommenden Wochen wird Apple die Summe anteilig an Kunden auszahlen, bei denen ein Garantieanspruch aufgrund von Feuchtigkeit verweigert wurde. Betroffen sind neben dem Original iPhone, das iPhone 3G, iPhone 3GS sowie die drei ersten iPod touch Generationen.
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