Withings Smart Body Analyzer: WiFi-Waage misst Gewicht, Körperfett, Herzfrequenz und Raumluftqualität

| 13:56 Uhr | 5 Kommentare

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So langsam aber sicher lassen die Außentemperaturen den Schluss zu, dass wir Frühling haben.  Viele Menschen starten mit guten Vorsätzen in das neue Jahr und nutzen das Frühjahr, um mehr Sport zu treiben, sich gesünder zu ernähren und abzunehmen.

Nachdem wir euch beispielsweise im vergangenen Jahr mit dem Polar H7 Herzfrequenzmesser für das iPhone einen optimalen Begleiter für das Joggen vorgestellt haben, folgt nun mit dem Withings Smart Body Analyzer WS-50 eine Möglichkeit, wie ihr euer Gewicht im Auge behalten könnt. Doch die Wifi-Waage kann nicht nur euer Gewicht messen, in der Waage stecken noch viele weitere Funktionen und Möglichkeiten.

Installation
Die Installation ist kinderleicht und erfolgt „PC-free“ direkt über euer iOS-Gerät. Die beiliegende Kurzanleitung hilft euch dabei. Zunächst ladet ihr die App „Gesundheitsbegleiter von Withings“ aus dem App Store herunter. Anschließend aktiviert ihr Bluetooth auf eurem iPhone, druckt die Verbindungtaste (befindet sich unter der Waage) und verknüpft iPhone und den Withings Smart Body Analyzer per Bluetooth miteinander.

Sobald beide Geräte gekoppelt sind (seht ihr im Display der Waage) werdet ihr aufgefordert, die App zu starten. Nachdem dieses geschehen ist, folgt ihr den Anweisungen der App zur weiteren Installation. So fragt euch die App beispielsweise, ob die WiFi-Daten des iPhones für euer Heimnetzwerk auf die Waage übertragen werden dürfen. Wir haben dies bestätigt und schon war die Waage mittels WiFi verbunden.

Withings-App
Innerhalb der App stehen euch verschiedene Möglichkeiten bereit. Zunächst haben wir uns ein Profile angelegt und unsere Körpergröße, Geburtsdatum etc. angegeben. Bis zu acht Profile (Familienmitglieder etc.) könnt ihr anlegen. Die Waage erkennt automatisch, wer sich auf der Waage befindet und welchem Profil die Daten zugeordnet werden sollen. Wir haben zu Testzwecken zwei Profile angelegt, dies klappte einwandfrei.

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Mehr Informationen

Sobald ihr euch auf die Waage stellt, beginnt die Messung. Im Display der Waage wird angezeigt, welches Profil erkannt wurde. Zudem gibt euch das Display einen Hinweis, ob ihr optimal auf der Wage steht oder eure Position zur exakten Gewichtsbestimmung leicht verändern müsst.

Da die Waage neben dem reinen Gewicht auch den Körperfettgehalt sowie den Puls misst, solltet ihr euch mit nackten Füßen auf selbige stellen.

Sobald ihr auf der Waage steht beginnt die Messung. Der erste Wert, der ermittelt wird, ist das Gewicht, anschließend folgen noch der Körperfettanteil sowie die Herzfrequenz. Bleibt solange stehen, bis alle Werte ermittelt sind und dass Display der Waage erlischt. Alle Informationen werden anschließend zu eurer App geschickt und ihr erhaltet dort eine Übersicht all eurer Messungen.

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Der Withings Smart Body Analyzer analysiert übrigens auch die Raumluftqualität. Regelmäßig misst die Waage die Temperatur sowie den Kohlendioxidgehalt der Luft. Die App erstellt eine Grafik des CO2-Gehalts mit den wichtigen Schwellenwerten und weist Sie darauf hin, wann ihr lüften solltet.

Über die Withings App stehen euch zudem noch weitere Funktionen zur Verfügung. Ihr könnt euch Gewichtsziele einrichten, euer Profil mit den eigenen Familienmitgliedern teilen, oder eure Messungen per Facebook und Twitter verkünden.

Zudem ist die App auch noch für weiteres Withings-Zubehör (z.B. der Blutdruckmesser Withings BP-800) vorbereitet.

Interessant ist zudem der Aspekt, dass der Gesundheitsbegleiter von Withings mit über 100 Partner-Apps zusammenarbeitet. Beispiel gefällig? Beim Joggen setzen wir beispielseise auf die App Runkeeper. Diese ist mit der Withings-App kompatibel, so dass beide Konten verknüpft werden können. Ein Datenimport erfolgt und anschließend listet euch die Withings-App die letzten Jogging-Einheiten auf.

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Fazit
Der Withings Smart Body Analyzer ist nicht nur etwas für Gesundheitsfanatiker. Die Waage kann zur Gewichtskontrolle während einer Diät, zur Fastenzeit oder „einfach nur so“ genutzt werden. Die Installation erfolgte reibungslos und die Messungen klappten bei uns bisher ohne Probleme. Als gut empfinden wird, dass die Waage über ein Display verfügt, welches die Messdaten unmittelbar anzeigt. So muss nicht extra das iPhone sowie die zugehörige App gestartet werden, um die aktuelle Messung anzeigen zu lassen. Die App speichert sämtliche Messwerte, so dass ihr einen guten Überblick der letzten Tage, Wochen und Monate habt.

Wer mit einem Budget von 30 Euro loszieht, wird sicherlich nicht über den Withings Smart Body Analyzer stolpern.

Preis & Verfügbarkeit
Die WiFi-Waage „Withings Smart Body Analyzer“ ist zum Preis von 149,95 Euro bei Amazon erhältlich. Der Artikel ist auf Lager, der Versand erfolgt kostenfrei.

5 Kommentare

  • Kevin

    hab den Vorgänger (ohne HF und Raumluft) und kann sagen dass es einwandfrei funktioniert. Die App hat mich motiviert ein paar Pfunde lis zu werden! Kaufempfehlung!!!

    13. Mai 2013 | 15:00 Uhr | Kommentieren
  • Das Wirtshaus im Spessart

    Für 150 Öcken: „weist sie u.a. darauf hin, wann ihr lüften solltet.“

    Vielleicht auch mal die Füße waschen?

    ### ROFL ###

    13. Mai 2013 | 18:52 Uhr | Kommentieren
    • c7k

      Das sind immer die besten Leute. EINE einzige Eigenschaft herauspicken und die gleich aufs gesamte Produkt beziehen.

      Meine Güte, es ist nunmal eine Waage, die deutlich mehr kostet als der Durchschnitt, dafür bietet sie auch mehr. Plus: Solange sie ihren Zweck und noch weitere erfüllt, ist es doch jedermanns eigene Entscheidung, ob darin investiert wird oder nicht? Wenn Leute sagen, sie haben dadurch endlich abgenommen, sollte man mal gegenrechnen, wie viel man sonst ohne die Waage ausgegeben hat/hätte, um abzunehmen (und ob erfolgreich).

      14. Mai 2013 | 16:08 Uhr | Kommentieren
      • blanix

        … oder wieviel geld man vorher jeden monat verfressen hat …

        15. Mai 2013 | 10:22 Uhr | Kommentieren
      • Das Wirtshaus im Spessart

        Du scheinst noch nicht mal ein wenig Ironie bzw. Spaß zu verstehen. Du tust mir aufrichtig Leid.

        15. Mai 2013 | 10:57 Uhr | Kommentieren

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