WSJ: Apple lässt Einsteiger-iPhone von Pegatron produzieren

| 15:52 Uhr | 1 Kommentar

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Wenn man an Apple und die Fertigung von iPhone, iPad und Co. denkt, denkt man zwangsläufig an Foxconn. Der chinesische Fertiger ist seit Jahren Apples Partner bei der Fertigung zahlreicher Geräte.

Nicht nur bei seinen Zulieferern will Apple deutlich breiter aufgestellt und auf wenige Unternehmen fixiert sein, auch bei seinen Fertigern möchte Apple mehr Auswahl zur Verfügung haben. Das Wall Street Journal berichtet, dass Pegatron das kommende Einsteiger-iPhone hauptverantwortlich produzieren wird. Bereits seit 2011 produziert Pegatron kleinere iPhone-Mengen und seit letztem Jahr auch das iPad mini.

Mit diesem Schritt möchte Apple zum einen weniger Abhängig von Foxconn sein und zum anderen mehr Kapazitäten zur Verfügung stellen können. Darüberhinaus dürfte auch Apples Geldbeutel profitieren, da Pegatron laut WSJ dünnere Profite in Kauf nimmt, um Aufträge von Apple zu erhalten und den eigenen Umsatz zu steigern.

Schon seit längerem halten sich Gerüchte, dass Apple beim Einsteiger-iPhone, welches im Laufe des Jahres präsentiert werden soll, verstärkt auf Pegatron setzen wird. 40.000 neue Mitarbeiter soll Pegatron hierfür unter anderem einstellen. So langsam aber sicher könnte man glauben, dass an den Gerüchten etwas dran ist. Das eingebundene Foto soll die Rückseite des Einsteiger-iPhone zeigen.

Kategorie: iPhone

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1 Kommentare

  • Sandra

    Jetzt zahlt Foxconn endlich bessere Löhne und hat die Arbeitsbedingungen minimal verbessert, da sucht Apple das Weite und sucht sich einen neuen Zulieferer, der dann wieder noch günstiger produziert. Hauptsache, der Gewinn stimmt. Jetzt, wo man Samsung nachäffen muss und ein Billiggerät auf den Markt werfen muss. So ein billiger Plastik Bomber war doch früher verpönt, aber Apple verliert deutlich an Niveau. Sind sich auch für nix mehr zu schade. Hatte auch als samsung Fan immer Respekt vor der Strategie von Apple, erstklassige Ware zu produzieren. Aber mit dieser neuen Strategie werden sie bald im Mittelmaß versinken.

    30. Mai 2013 | 20:00 Uhr | Kommentieren

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