Apple goes Krankenhaus: US-Mediziner bevorzugen iPad und Co.

| 19:33 Uhr | 1 Kommentar

Die technische Entwicklung der letzten Jahre macht auch vor Krankenhäusern nicht halt. Wo früher bei der Visite noch dicke Patientenakten mit rumgeschleppt werden mussten, weichen die Götter in Weiß heute gerne auf mobile Lösungen aus – und Apple’s iPad ist dabei die erste Wahl. Das hat eine gerade veröffentliche Black Book-Studie gezeigt: 59 % der befragten Mediziner greifen für ihre Arbeit gerne zu einem Tablet – am liebsten zum iPad. Im Smartphone-Bereich wird die Vorliebe zu Apple noch deutlicher. 68 % der befragten Ärzte wählen anstatt einem Android-Handy lieber ein iPhone.

Ein Großteil der befragten Mediziner nutzt das iPad vor allem zur schnellen Recherche im Internet (51 %). Noch viel mehr Ärzte – insgesamt 83 % – würden es sich hingegen wünschen, mit dem iPad auch Daten innerhalb der elektronischen Patientendatenbank, Electronic Health Record (EHR), abzurufen und zu pflegen. Die Möglichkeiten dazu sind bisher aber gering, weil viele der mobilen EHR-Lösungen lediglich ein Abklatsch der jeweiligen Desktop-Variante sind und es dadurch schwer fällt schnell und unkompliziert damit zu arbeiten. Demzufolge prangern 83 % der Mediziner diesen Zustand an und wünschen sich eine bessere mobile Lösung für sich und ihre Patienten.

Erste Hersteller von EHR-Systemen reagieren bereits auf die Wünsche der Mediziner. Gegenüber „Black Book“ haben 122 befragte Hersteller angegeben, bereits an einer nativen Lösung für das iPad zu arbeiten. Aber auch in dieser Branche scheint es schwerfälligere Vertreter zu geben: 135 Hersteller haben zugegeben, eine Portierung bestehender EHR-Systeme für den mobilen Markt noch nicht geplant zu haben. (via)

Kategorie: Apple, iPad, iPhone

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1 Kommentare

  • MarioWario

    Die Datensicherheit bei iPad’s ist relativ hoch und es gibt auch gute Ladestationen für mehrere iPad, sowie auch Software-Verwaltungs-Tools ABER Nachteile: Nicht wasserfest und benötigt zusätzliche Hülle für Sterilisation, braucht eine bessere Verschlüsselung und ein besseres Fern-Administrations-Tool am besten mit military-grade Remote-Wipe (30 sec.).

    02. Jun 2013 | 2:28 Uhr | Kommentieren

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