Apple Patent: Datenaustausch per NFC

| 8:56 Uhr | 3 Kommentare

Das US Patent- und Markenamt hat Apple ein neues Patent zugesprochen, bei dem zwei Geräte für die Nahfeldkommunikation aktiviert werden können, um Daten auszutauschen. Eine ähnliche Technologie verwendet Samsung mit „S Beam“ bei einigen seiner Galaxy Smartphones.

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Apples US Patent No. 8,458,363 „System and method for simplified data transfer“ beschreibt auf 84 Seiten, wie Apple sich den NFC Datenaustausch zwischen verschiedenen Plattformen vorstellt. Bis dato hat es noch kein NFC-Chip in ein Apple Gerät geschafft. Fraglich ist, ob Apple das Patent beantragt hat, um dieses in die Schublade zu legen oder um die Technologie tatsächlich zu verbauen.

Apple umschreibt mit dem Patent eine Möglichkeit, wie sich Daten z.B. von einem Mac auf ein iPhone übertragen lassen. Doch nicht nur der Mac oder die iOS-Geräte werden genannt, auf diese Art und Weise lassen sich auch Dateien zwischen einem Fernseher, einer Fernbedienung, Videocontroller etc. austauschen. Per „Grab & Go“ und „Revisit“ können Daten zwischen den Endgeräten synchronisiert werden.

Neben der gesamten Synchronisation via NFC beschreibt Apple mit dem Patent auch eine Möglichkeit, wie sich zwei Geräte untereinander per NFC verbinden, um den Datenaustausch anschließend per WiFi durchzuführen. (via)

Kategorie: Apple

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3 Kommentare

  • Sandra

    Wie hier auch schon gesagt wurde, hat Samsung dieser Technologie schon seit längerem. Wie kann dann eine Firma ein Patent für so etwas zugesprochen bekommen? Ich verstehe das nicht.

    05. Jun 2013 | 9:52 Uhr | Kommentieren
    • MrUNIMOG

      Genau genommen steht da nur, Samsung verwende eine ÄHNLICHE Technologie, die also in etwa das gleiche bewirkt.
      Woher weißt du denn, dass die Technologie hinter Apples Patent nicht völlig anders funktioniert?

      05. Jun 2013 | 13:32 Uhr | Kommentieren
  • Siegertyp

    Weil der Zuspruch eines Patents nicht in 2 Wochen geschieht. Ich meine alleine der Zuspruch des Patents auf die Form des MacBook Air kam erst 2012…

    05. Jun 2013 | 10:09 Uhr | Kommentieren

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