Bereits Mitte Mai machte der New Yorker Staatsanwalt Eric Schneidermann auf sich aufmerksam. Er diskutierte das Problem der zunehmenden Smartphone-Diebstähle in New York und forderte Smartphone-Hersteller auf, daran mitzuwirken, der gestiegenen Smartphone-Kriminalität entgegen zu wirken. Nun hat Schneidermann eine weitere Pressemiteilung bekannt gegeben, in der er erklärt, dass er sich in Kürze mit führenden Smartphone-Herstellern trifft, um Möglichkeiten zu besprechen.
Smartphone-Diebstähle sind in New York ein echtes Problem, die den Staatsanwalt beruflich bedingt bereits seit geraumer Zeit beschäftigen. In seinem aktuellen Schreiben nennt er ein paar Zahlen und Fakten. So wurden beispielsweise im September drei Frauen verletzt, als sie aufgrund ihrer Samsung und Apple Smartphones angegriffen wurde. Am 10 April 2012 wurde der Küchenchef des Museums of Modern Art auf dem Heimweh aufgrund seines iPhones getötet. Darüberhinaus zählt er weitere Beispiele auf.
Am 13. Juni findet nun ein Treffen zwischen Schneidermann, Apple, Google/Motorola, Samsung und Microsoft im Büro des Staatsanwalt statt. In Rahmen eines Gesprächs sollen Möglichkeit diskutiert werden, wie die Smartphone-Kriminalität verringert werden kann. (via)
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Das Problem wird sich wohl nicht ändern lassen – allein in Berlin sind drei Schauspieler an S-Bahnhöfen (in der Nähe des Ku’Damm’s) wegen ihrer iPhones überfallen worden.
erwartet die Staatanwaltschaft von den Herstellern, um der Kriminalität entgegenzuwirken? Alles was für Diebe begehrlich ist, werden sie klauen. Na na, vielleicht sollten Apple und Co einfach keine Smartphones mehr produzieren.
Was haben die Mobiltelefonhersteller damit zu tun?
Wenn die Netzbetreiber die IMEI bei der Anmeldung am Netz abfragen würden hätte sich das Problem doch schon so gut wie gelöst?
Wenn das Gerät nach dem Diebstahl gemeldet und zur Benutzung im Funknetz gesperrt wird, ist es nur noch ein netter MP3 Player.