Vor Kurzem hat das US Patent- und Markenamt einen Apple Patentantrag veröffentlicht, der verdeutlicht, dass sich der Hersteller aus Cupertino nach wie vor Gedanken zum mobilen Bezahlen per iPhone macht. Der Patentantrag ist eine Kombination aus einer virtuellen Währung sowie der Technologie zur Durchführung von Zahlungen.
Wir sind davon überzeugt, dass mobiles Bezahlen per Smartphone in den nächsten Jahren zum Standard werden wird. Fraglich ist jedoch, welche Technologie die verschiedenen Hersteller einsetzen werden. Auch wenn schon mobile Bezahlmöglichkeiten von einigen Anbietern genutzt werden, konnte sich kein System entscheidend durchsetzen. Es werden sicherlich noch ein paar Jahre vergehen, bis mobiles Bezahlen zum Alltag gehört.
Das mobile Bezahlen via NFC-Chip ist laut Phil Schiller keine Lösung für die digitale Geldbörse. Doch wie will Apple das Thema angehen? Bei mehr als 500 Millionen iTunes-Kunden verfügt Apple über eine breite Kundenbasis, die bereits über ein iTunes Konto verfügt.
In dem jetzt aufgetauchten Patentantrag beschreibt der Hersteller, wie zwischen einem Bezahlterminal und dem iPhone eine Drahtlosverbindung aufgebaut wird. Genau diese Verbindungsmethode möchte sich Apple nun patentieren lassen. Mit iOS 6 hat Apple Passbook eingeführt. Die App bietet eine zentrale Anlaufstelle für Flugtickets, Coupons und vieles mehr. In Kombination mit einer mobilen Bezahlfunktion könnte Apple der App einen deutlichen Sprung nach vorne verschaffen. Wir sind gespannt, ob Apple zur morgigen WWDC 2013 auf Veränderungen der Passbook App in iOS 7 eingehen wird.
Durchaus ineteressant wäre in diesem Zusammenhang auch eine virtuelle Währung, bei der der Anwender beispielsweise durch Werbung einen bestimmten Geldbetrag auf seinem iTunes Konto gutgeschrieben bekommt. Das nun bekannt gewordene Patent bzw. der Patentantrag ist nicht der erste, mit dem sich Apple mit dem Thema iWallet beschäftigt. Im April dieses Jahres umschrieb Apple in einem Patent beispielsweise die Kaufabwicklung. (via)
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