Nahezu jeder, der sich mit einem Smartphone in unserem Umfeld bewegt, setzt auf WhatsApp. Nicht ohne Grund hält sich der Messenger seit Jahren in den App Store Chars. WhatsApp macht es uns dabei sehr einfach mit Freunden und Bekannten in Kontakt zu treten und Nachrichten, Fotos, Videos, Standorte etc. zu versenden.
Gegenüber dem Wall Street Journal hat sich WhatsApp CEO Jan Koum zu seinem Unternehmen geäußert. Über 250 Millionen aktive Nutzer verzeichnet der Messenger-Dienst mittlerweile. Innerhalb von nur vier Jahren konnte dieser Meilenstein durchbrochen werden. Sehr beeindruckend für ein Unternehmen, welches kein Geld in Marketing steckt.
Besonders stolz ist WhatsApp nach wie vor darauf, dass in der App keine Werbung geschaltet ist. iPhone-Besitzer zahlen einmalig 89 Cent für die App (Neukunden sollen demnächst mit einer Jahresgebühr von 1 Dollar zur Kasse gebeten werden) und Android-Nutzer erhalten die App kostenlos und müssen nach dem ersten Jahr der Nutzung bereits diese Jahresgebühr zahlen.
An dieser Stelle möchte wir keine Diskussion zmu Thema WhatsApp und Datenschutz und dem Verkauf von Nutzerdaten auslösen. Auch uns sind diese Vorwürfe durchaus bekannt. Jeder entscheidet freiwillig, ob er WhatsApp nutzen möchte oder nicht, und ob der Nutzen für ihn größer ist als die Freigabe seines Adressbuches. Bis dato ist uns kein Fall bekannt, bei dem nachgewiesen wurde, dass WhatsApp Nutzerdaten verkauft hat.
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Na Martin, was sagst du dazu ? Bestimmt gelogen, oder ?
Ja ist es auch.
haha wie geil 😀
Ich nutze es NICHT, weil eben dieses Unternehmen so undurchsichtig ist. Und „mein“ Adressbuch freizugeben betrifft ja nicht nur mich, sondern all die Menschen, deren Kontaktdaten ich damit „ausliefere“.
Ich finde es immer wieder erschreckend unverantwortlich, wenn ich höre: „hast du whatsapp“? Und wenn ich diejenigen darauf hinweise, dass sie damit all „ihre“ (=die Anderer) Adressen einer ungewissen Verwendung preisgeben (und damit auch meine Daten), wird nur mit den Schultern gezuckt. Ich frage mich auch: wozu diese App? Wer ein Smartphone hat, kann doch eMails versenden!
was redest du Jörg?
Emails versenden? Warum nicht gleich Briefe schreiben und zur Post bringen ?
Wer sich nach der Prism-Enthüllung jetzt noch Gedanken über sein Adressbuch oder private Daten macht bzw. über die Unsicherheit von Whatsapp beschwert, den kann ich nicht verstehen^^
der „martin“ oben war ein anderer als ich. etwas kindisch such für einen anderen auszugeben aber an einem freitag abend ist mancher etwas übermütig.
das nicht ich es war sieht man aber ganz klar daran das derjenige mit einem grossbuchstaben rumhantiert hat 🙂
Das macht dich jetzt bei mir auch nicht beliebter…
+1
Hey martin… Kanns vielleicht noch jemanden geben der sich keinen Nick erstellt sondern wirklich auch diesen seltenen Namen besitzt und die dreistigkeit hat diesen zu ohne Rücksicht auf Verluste zu verwenden!?
Ich habe 50 Leute im Adressbuch… 45 mit whatsapp, bei allen bin ich im Adressbuch, so kennt whatsapp auch ohne das ich es benutze 95% meiner Kontakte.
Davon abgesehen spart man durch die große Abdeckung 10 Euro monatlich für eine SMS flat, macht 119 Euro mehr in der Tasche pro Jahr… Sich zu beschweren ist also etwas kurzsichtig, es würde keiner 50 Euro pro Jahr für ein „sicheres“ whatsapp bezahlen.
2 top Argumente, also heult nicht rum, eure kontaktliste ist denen sowieso bekannt
@roland
da saraa mich vorhin schon angesprochen hat bin ich davon ausgegangen das sie mich meint.
du hast aber natürlich vollkommen recht das der name keine seltenheit ist. und sie durchaus einen der vielen anderen gemeint haben kann.
SInd denn SMS oder Email sicherer als whatsapp? Wer Datensicherheit will muß tatsächlich Briefe schreiben.
Also ich habe das Glück oder Pech, das ich mein iPhone 4 mit iOS 5 betreiben muss. Daher kann ich es auch Jailbreaken und eine App nutzen, die Protect My Privacy heißt. Immer wenn ich eine neue App installiere oder die eine vorhandene App (zB nach einer Aktualisierung) irgendwelche Persöhnliche Daten anfragt (zB Kontakte, Aufenthaltsort, Geräte-ID), dann meldet sich die App und ich darf entscheiden was ich zulasse oder nicht.
Daher weiß ich das nicht nur WhatsApp das Adressbuch anträgt, sondern auch andere Apps (zB Google Maps, DB Navigator, Google Suche, Tagesschau App, …)
Daher ist es so oder so sicher das euere Kontaktdaten verteilt sind.
Was ich mich nur Frage ist, was bringt das denen? Haben die halt meine und alle anderen Telefonnummern meiner Freunde. Wie wollen die die den nutzen?
Anrufen & Werbung machen, können die ja nicht, dann fliegt’s ja direkt auf und verboten ist es auch.
Weiterverkaufen? An wen? Was soll der Käufer dieser Daten wieder damit?
E-Mailadressen, ok wegen Spam, da verdienen die dann $. Aber Telefonnummern? -Kapier ich nicht….
@Name: schon mal an einem Samstagmorgen Anrufe von einer Gratisnummer gekriegt? Mich nervt das und dabei weiss ich mit Sicherheit, dass irgendwer meine Daten verkauft hat…
@Moulin: Danke für den Hinweis, dachte nicht das so was tatsächlich gemacht wird. Bisher hatte ich Glück und wurde noch nicht angerufen, aber das kann ja noch kommen.
…also, bei der Kombination von Rufnummer, Vor- & Nachnamen + e-mail addy? …da geht schon eine ganze Menge – (Bewegungsprofile – soziale Strukturen – Kaufverhalten – u.s.w) …vor dem Hintergrund, dass nicht klar ist in welcher Kombination Daten ausgelesen, gespeichert und ausgewertet werden (Bsp. GPS Daten -> Smartphone + Aufenthaltsorte von Freunden / Dauer des Zusammenseins / Zuordnung zu geografischen Eigenschaften (Bewertung der Gegend, in der sich aufgehalten wurde… schon spannend das ganze 😉 )
…mal angenommen, es käme eine fremde Person, die folgendes Angebot unterbreitet: Du musst mir jeden Tag beichten, wo und mit wem Du Dich triffst – wie lange Du dort warst und mir verraten, wo Deine Freunde sich so rumtreiben – dafür gebe ich Dir 119 € … was ich damit anfange? das geht Dich nix an… ich finde es sehr spannend wie sich die Wahrnehmung von „Wertigkeit“ der Privatsphäre verschiebt… nur so ein Gedanke am Rande 😉
Ist auf jeden Fall interessant was du schreibst und möglich ist das alles sicher auch. Aber wie soll man sonst die ganze Technik nutzen und dabei noch seine Privatsphäre schützen?
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Wer ließt den schon alle AGBs & Datenschutzerklärungen von den Diensten durch, die man in Anspruch nimmt? -Ich nicht…
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Aber hast Recht, es geht wirklich niemanden an, was ich, wo, mit wem & wann unternehme, noch sonstiges das ich nicht direkt angebe.
Jetzt mal erlich,eure nr haben alle,die auch Tastaturfeld haben.Sie brauchen nur drauf rum drucken und schon klingelt es.ach ja whatsapp könnte 1€ pro Monat kosten, und es wäre dabei immer noch fairer als jeder telefonanbieter.
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