WhatsApp führt Jahresgebühr für iPhone-Nutzer ein, Bestandskunden nutzen Messenger weiterhin kostenlos

| 12:00 Uhr | 16 Kommentare

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Am späten gestrigen Abend haben die WhatsApp Entwickler ihrer gleichnamigen App ein Update spendiert. Ab sofort kann der WhatsApp Messenger 2.10.1 aus dem App Store geladen und auf dem iPhone installiert werden. Zu den Neuerungen zahlen Multiple Foto-Versand, URL Schema-Unterstützung für Apps von Drittanbietern und iCloud Backup und Wiederherstellung für den Chat-Verlauf und Fotos.

Mit dem Update strichen die Entwickler den einmaligen Kaufpreis. Zunächst gingen wir davon aus, dass es sich dabei um eine Promo-Aktion handelt, wie sie bei WhatsApp in den letzten Monaten immer mal wieder vorgekommen ist. Die App wurde vorübergehend kostenlos angeboten und erhielt wenige Tage später ihren alten Preis.

Dieses Mal ist es jedoch anders. Wie die Entwickler nun in ihrem Blog bekannt geben, wurde der Kaufpreis dauerhaft gestrichen. Die WhatsApp Verantwortlichen wenden im App Store nun das gleiche Schema an, wie es Android-Nutzern schon seit längerem ngeboten wird. WhatsApp kann kostenlos geladen und im ersten Jahr kostenlos genutzt werden. Anschließend muss eine Jahresgebühr von 0,99 Dollar gezahlt werden.

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Eine gute Nachricht gibt es für alle iPhone-Bestandkunden. Anwender, die bereits WhatsApp gekauft haben, erhalten bis zum Lebensende eine kostenlose Nutzung. Mit der Einführung der Abo-Gebühr soll WhatsApp auch weiterhin und dauerhaft ohne Werbung auskommen.

Kategorie: App Store

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16 Kommentare

  • Nico

    Naja … Lebenslangen Rabatt aber nur wenn ich iPhone Kunde bleibe… Bun steigt sicher wieder der Marktanteil von iOS 😉

    17. Jul 2013 | 12:06 Uhr | Kommentieren
  • Sandro

    Es geht eher darum, dass es Bestandskunden unter anderen Voraussetzungen gekauft haben

    17. Jul 2013 | 12:13 Uhr | Kommentieren
  • Vukadinis

    Wie ist es bei Tel. Nr. Wechsel?
    Da gibts was in Optionen bei Einstellungen.

    17. Jul 2013 | 12:23 Uhr | Kommentieren
  • Peter

    Ich würde sogar die 89ct liebend gern ausgeben – okay Datenschutz, da müssten wir nochmal etwas mehr drüber reden, gern auch mehr Geld, wenn mehr Datenschutz.
    Aber ich hab mal nachgeschaut: 4.866 Nachrichten gesendet. Wenn das SMS wären, unbezahlbar! Und so zahle ich doch gern pro Nachricht 0,0002 ct

    17. Jul 2013 | 12:28 Uhr | Kommentieren
    • accef

      Nur 4866??

      17. Jul 2013 | 12:29 Uhr | Kommentieren
      • Peter

        Habs auch erst seit… gefühlten 1,5 Jahren sorry 😀
        Möchte aber Gruppenchat etc. nicht mehr missen

        17. Jul 2013 | 13:57 Uhr | Kommentieren
        • accef

          Habs seit Februar 2012 und über 14.000

          17. Jul 2013 | 14:09 Uhr | Kommentieren
  • Sandro

    Alle reden von Datenschutz, hat irgendjemand einen Beweis dafür, dass WhatsApp diesen schon einmal verletzt hat?

    17. Jul 2013 | 12:36 Uhr | Kommentieren
  • Breitbandopfer

    Was ist WhatsApp ? o_O

    17. Jul 2013 | 13:13 Uhr | Kommentieren
  • BuBu

    Nico deine Aussage ist falsch…
    Whats-App bindet die Telefonnummer und nicht das OS…
    Es war einem vorher schon möglich (wenn auch umständlich) vorher das App auf einem iPhone zu Laden und mit der Telefonnummer zu registrieren und dann das App auf einem Android mit der Telefonnummer unter „iPhone“ Konditionen zu nutzen…
    MfG

    17. Jul 2013 | 13:29 Uhr | Kommentieren
  • Pascal

    Wieso Datenschutz. In den AGBs von WhatsApp steht ausdrücklich, dass Chatverläufe nicht auf dem Server gespeichert werden und ohne Backup bei einer Wiederherstellung verloren gehen. Jetzt kann man die Nachrichten über iCloud sichern, was über Apple läuft. Von daher nehme ich an, dass WhatsApp keine Daten verletzt.

    17. Jul 2013 | 14:50 Uhr | Kommentieren
  • Schnüffler

    Die bester Neuerung ist wohl noch niemanden aufgefallen. Wenn man im Sperrbildschirm die Nachricht öffnet kommt man direkt in das Chatfenster mit der neuen Nachricht und nicht wie vorher in den zuletzt geöffneten Chat. Sehr Hillfreich wenn man mit 2 Damen schreibt und aussversehn nen Nachricht an die ander eschreibt 😉

    17. Jul 2013 | 15:37 Uhr | Kommentieren
  • Lloigorr

    Das Problem ist nur, dass mit den richtigen frei verfügbaren Tools jeder whatsapp Account aus der Ferne übernommen werden kann. Außerdem werden Daten unverschlüsselt gesendet. Das ist sehr unsicher 🙁

    17. Jul 2013 | 15:56 Uhr | Kommentieren
  • Princex61

    Habt ihr nix von prism etc. gehört das die eh alles abhören da redet ihr von der sicherheit von whatsapp willkommen in 2013 😉

    17. Jul 2013 | 21:25 Uhr | Kommentieren
  • Lloigorr

    Prism ist die eine Sache. Aber jeder kleinkriminelle kann das bei whatsapp auch, ohne großen Aufwand. Das ist der kleine Unterschied.

    18. Jul 2013 | 0:30 Uhr | Kommentieren

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