eBook-Preisabsprachen: 500 Millionen Dollar Strafe für Apple?

| 11:57 Uhr | 0 Kommentare

Am 10. Juli 2013 war es amtlich. Im mehrere Monate andauernden Rechtsstreit zwischen Apple und der US-Regierung wurde das Urteil gefällt. Das Gericht war der Auffassung, dass sich Apple bei der Einführung des iBookstores nicht korrekt verhalten und eBook-Preisabsprachen getroffen habe. Apple soll dabei einzentrale Rolle gespielt und gemeinsam mit Verlagshäusern an der Preisschraube gedreht haben. Die Festlegung der Schadensersatzhöhe soll separat festgelegt werden, Apple will Berufung einlegen.

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Den Kollegen von GigaOm liegt ein Dokument vor, aus dem hervorgeht, dass Apple eine 500 Millionen Dollar Strafzahlung wegen illegaler eBook-Preisabsprachen bevorsteht. Aus der eingebundenen Tabelle geht hervor, wieviel die Verlagshäuser zahlen mussten und welche Summe Apple bevorsteht.

Aufgrund der Tatsache, dass Apple Berufung einlegen will bzw. evtl. schon eingelegt hat, dürften noch ein paar Monate vergehen, bis eine Entscheidung über die Summe getroffen wird.

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