Apple untersucht Möglichkeiten für erweiterte Touch-Eingabe

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Apples Touchscreens haben die Fähigkeit mehrere Punkte zu erfassen die berührt werden, darüber hinaus können das iPad und iPhone den ausgeübten Druck einer Berührung auf dem Display erkennen. Diese bis jetzt nur vereinzelt genutzte Technik lässt sich beispielsweise in der GarageBand App begutachten. Ein unterschiedlich stark ausgeübter Druck auf die Tasten des virtuellen Keyboards simuliert einen entsprechend lauteren oder leiseren Klang. Momentan wird der Druck lediglich mit den Beschleunigungssensoren des iPads und iPhones erfasst und verarbeitet. Um die auch als Anschlagdynamik bekannte Eigenschaft zu verbessern, forscht Apple an einer neuen Umsetzung dieser Technologie.

Touch Patent 1

 

Die Einsicht in einem neuen Patenantrag mit dem Namen “System and Method for Enhancing Touch Input“ zeigt, dass Apple die für die Erkennung des Drucks momentan eingesetzten Beschleunigungssensoren mit weiteren Sensoren unterstützten will. Für diesen Einsatz werden die Fähigkeiten des Gyroskops, Mikrofons, Kompass und weiteren Sensoren herangezogen. Neben der Umsetzung von Musik Apps wie GarageBand, kann laut Apple der Einsatz der verbesserten Touch-Eingabe, neue Möglichkeiten in dem Spiele-Genre schaffen oder in Mal- und Zeichen-Apps alternative Eingabemethoden anbieten. Der Druck des Fingers soll z.B. die Dicke und Art des Pinsels oder Bleistifts beeinflussen. Die zurzeit in iOS Geräten verwendeten Beschleunigungssensoren können jedoch diese akkurate Umsetzung nicht gewährleisten. Eine Weiterentwicklung und Erweiterung der iOS Hardware ist für den Einsatz entscheidend. Die Verwendung von neuen Sensoren würde nicht nur die Verbesserung der Touchfähigkeit vorantreiben, sondern auch andere von Apple in Planung befindliche Entwicklungen unterstützen. (via)

Touch Patent 1.2

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