Fotostream: Apple hebt Limits an

| 16:16 Uhr | 6 Kommentare

Ab jetzt können mehr Fotos und Videos auf „Mein Fotostream“ hochgelden werden, als bisher. Apple hat die Uploadkapazität pro Monat und Nutzer mehr als verdoppelt.

fotostream

In der Vergangenheit waren nur 10.000 Fotos pro Monat erlaubt. Apple hat die Beschränkungen nun gelockert und gestattet pro Stunde 1.000 Foto-Uploads, pro Tag 10.000 und pro Monat 25.000. Es gilt jedoch zu beachten, dass nur die letzten 1.000 Fotos auch tatsächlich gespeichert und euch zur Verfügung gestellt werden. Solltet ihr die Upload-Grenzen erreichen, wird er Upload solange unterbrochen, bis die Grenzwerte nicht mehr überschritten sind (also in der nächsten Stunde oder am nächsten Tag). Gleichzeitig erhalten Anwender einen Hinweis auf ihrem Gerät.

Zudem wurde auch die Zahl der Fotos und Videos zum Teilen über das iCloud Foto Sharing auf 1.000 Stück pro Stunde und 10.000 pro Tag ausgedehnt. Der durchschnittliche Anwender wird wohl kaum an diese Grenzen stoßen, aber andererseits ist es sicher gut zu wissen, dass für den Alltagsgebrauch nahezu alles möglich ist. Ab jetzt kann man noch grenzenloser mit den eigenen Schnappschüssen um sich werfen.

Im zugehörigen Support-Dokument hält Apple noch viele weitere Zahlen rund um die neuen iCloud-Fotostream Beschränkungen parat.

Die Anzahl der Streams, die ein Besitzer eines Streams freigeben kann, liegt bei 100. 100 ist auch die Zahl der freigegeben Streams, die ein Anwender abonnieren kann. Die maximale Anzahl der Abonnenten pro freigegeben Stream liegt ebenso bei 100.

In jeden freigegeben Stream könnt ihr bis zu 5.000 Fotos packen. Jedes freigegeben Foto verträgt 200 Kommentare (Gefällt mir der ein Texteintrag). Pro Kommentar könnt ihr 200 Zeichen benutzen und die maximale Anzahl an Einladungen, die ein Eigentümer eines freigegebenen Streams pro Tag versenden kann, liegt bei 200.

Und noch ein paar Randnotizen hinsichtlich des Fotostreams hält Apple parat. Die Fotos, die in eurem Fotostream oder euren freigegebenen Fotostreams lagern, werden nicht auf euren iCloud-Speicherplatz angerechnet. Habt ihr beispielsweise 5GB kostenlosen iCloud-Speicher, so wird dieser nicht belastet, auch wenn ihr Fotostream nutzt. Apples Fotostream unterstützt JPEG, TIFF, PNG und RAW. MP4- und QuickTime-Dateitypen sowie H.264- und MPEG-4-Videodateiformate werden von der iCloud-Fotofreigabe unterstützt.

Solltet ihr das iPad Camera Connection Kit nutzen, um Fotos auf das iPad zu importieren, so werden die Fotos unter „Aufnahmen“ auf dem iPad gespeichert. Apple gibt den Hinweis, dass beim Foto-Import, die oben genannten Schwellwerte unter Umständen erreicht werden können und der Fotostream ggfs. vorübergehend deaktiviert werden sollte. (Danke Mike und Sven78)

6 Kommentare

  • C

    Bei mir wird jedes Foto über 1.000 gelöscht!!!

    11. Nov 2013 | 17:58 Uhr | Kommentieren
  • Rolf

    Bei mir auch ich komme nicht über 1000.

    11. Nov 2013 | 18:20 Uhr | Kommentieren
  • Kevin

    Die eigenen Fotos bleiben auch bei 1.000! Es geht ja um die shared Fotos.

    Prima, wenn die Limits hoch gesetzt wurden. Dann kann ich ja meine Fotostreams wieder in iPhoto umbasteln um mehr Platz zu schaffen 🙂 Ich liebe diese Option!

    11. Nov 2013 | 20:26 Uhr | Kommentieren
  • Martin W.

    Wer hat den schon so viele bilder auf seinem iphone? Ich habe knapp 4000 und die verbrauchen schon 8gb

    11. Nov 2013 | 23:00 Uhr | Kommentieren
  • Billy

    Aber immer noch keine Unterstützung für Videos! Dafür muss ich also doch wieder zum Kabel greifen…

    30. Apr 2014 | 6:52 Uhr | Kommentieren
    • medispring

      Ich benutze nur noch PhotoSync. Sehr gute und kostengünstige App für iOS und MacOS X. Sind beide Geräte in einem W-LAN (zB wenn du Abends nach Hause kommst), dann klappst du dein MacBook auf, wartest bis es sich mit dem W-LAN verbunden hat, startest die PhotoSync App auf deinem iPhone, klickst auf Schnellübertragung und alle Fotos und Videos sind auf deinem MacBook. Dann Backup über die TimeCapsule starten und gut ist! Nix mehr mit „Ins-Internet-hochladen“! Dauert doch auch viel zu lange, nimmt Traffic, und NSA ließt alles mit! 😛 Nee Nee

      02. Jun 2014 | 17:27 Uhr | Kommentieren

Schreibe einen Kommentar zu Kevin Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert