Statistik: iPhone kostet in manchen Ländern über 20 Prozent des Jahreseinkommens

| 6:23 Uhr | 0 Kommentare

Das britische Unternehmen Mobile Unlocked hat die Preise für ein iPhone ohne Vertragsbindung im internationalen Vergleich untersucht und eine interessante Infografik erstellt. Daraus geht hervor, dass in manchen Ländern ein iPhone mehr als ein Fünftel des durchschnittlichen Jahreseinkommens kosten kann – und somit in relativer Hinsicht über 20-mal mehr als in reichen Ländern wie Katar.

iphone 5s preisvergleich international 2013

Außerdem hat Mobile Unlocked die absoluten Preise verglichen und herausgefunden, dass das iPhone in den USA immer noch am billigsten ist. Dort kostet es abzüglich Steuern 707 US-Dollar, den höchsten Preis erzielt Apple in Jordanien mit 1091 Dollar. In Deutschland sind es umgerechnet 794 Dollar.

Der Preis eines iPhone im Ländervergleich offenbart einmal mehr das krasse Wohlstandsgefälle der unterschiedlichen Volkswirtschaften. Während ein Durchschnittsverdiener in den Philippinen, in Jordanien, Vietnam und Indien zum Teil über 20 Prozent seines jährlichen Einkommens für den Kauf eines Apple-Smartphones aufwenden muss, kann sich ein Katari für schlappe 0,8 Prozent seines Budgets ein iPhone kaufen.

In den Vereinigten Staaten liegt der Preis bei 1,4 Prozent, in Großbritannien und Deutschland bei 2,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts pro Kopf.

Die Analyse von Mobile Unlocked beruht auf der Preisangabe der nationalen Online Stores für die 16 GB Variante des iPhone 5S mit Datum vom 18. November 2013. Da zu diesem Zeitpunkt das neue iPhone noch nicht überall erhältlich war, wird die Statistik in Zukunft noch ergänzt werden, wie der Anbieter angekündigt hat. (via)

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