Tim Cooks Bonus für 2013 reduziert sich um vier Millionen Dollar

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Tim Cook hatte im August dafür gesorgt, dass der ihm von Apple zugesprochene jährliche Bonus an den Erfolg des Unternehmens an der Börse gekoppelt wird. Damit wollte er einer möglichen Kritik von Anlegern entgegenwirken.

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Laut eines Berichts von Computerworld hat ihm dieses Entgegenkommen im Sinne einer leistungsgerechteren Bezahlung jetzt fast vier Millionen Dollar weniger in die Taschen gespült.

Cook erhielt bei seiner Übernahme des Chefpostens bei Apple im Jahr 2011 das Anrecht auf eine Million Unternehmensaktien, die ihm 2016 und 2021 übertragen werden. Im Herbst drängte er auf eine Ausdehnung auf zehn Jahre sowie auf eine Kopplung an den Börsenerfolg Apples.

Als Maßstab gilt das Ranking in der Standard & Poor’s Statistik S&P 500, welche die erfolgreichsten Unternehmen im Jahresverlauf bewertet. Apple muss, so lautete die neue Vereinbarung, im obersten Drittel der Statistik gelistet sein, sonst reduziert sich der jährliche Anteil Cooks zu einem gewissen Prozentsatz.

Da Apple 2013 ins untere Drittel der S&P-Liste abgerutscht war, verliert Cook nun über 7.000 Aktien im Wert von knapp vier Millionen US-Dollar. Knapp 73.000 Aktien zum aktuellen Gesamtwert von 40 Millionen Dollar sind ihm jedoch sicher.

Der Apple-Vorsitzende muss sich über den Verlust wohl nicht allzu sehr ärgern, denn den normalen Bonus, welcher auch allen anderen Führungskräften ausgezahlt wird, hat Cook 2013 in vollem Umfang erhalten. Außerdem wurde das Grundgehalt für alle Führungskräfte in diesem Jahr von 800.000 auf 875.000 Dollar angehoben. Dieser Satz gilt neben Cook auch für Peter Oppenheimer, Jeffrey Williams, Daniel Riccio und Eddie Cue. Auf das Jahresgehalt 2013 von Tim Cook sind wir erst vor wenigen Tagen eingegangen.

Kategorie: Apple

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