Die deutschen Musikcharts werden nach einem neuen Muster zusammen gestellt. Integriert werden sollen jetzt auch die Statistiken aus den Streamingangeboten. Außerdem sei – neben den Singles, den Longplay- und den Jahrescharts – eine neue Kategorie geplant, die sich allein auf alle Streaming-Downloads konzentriert.
Die deutschen Musik-Charts werden von der in Baden-Baden ansässigen Firma Media Control zusammen gestellt. Seit 1977 erfasst die Firma die beliebtesten und absatzstärksten Songs. Laut Florian Drücke, dem Geschäftsführer des Bundesverbands Musikindustrie (BVMI), welcher als Auftraggeber für Media Control auftritt, repräsentiert der aktuelle Schritt die steigende Bedeutung des Streamings für die Musikindustrie.
Mit den Charts bildet Media Control nicht nur die Verkaufszahlen ab, sondern versucht auch, den Wert der jeweiligen Gesamtprodukte zu ermessen. Und da sich mit Downloads zunehmend mehr Geld verdienen lässt, erscheint die Strukturanpassung der Charts natürlich als nachvollziehbarer Schritt.
Eine grafische Übersicht zur Geschichte der Charts und zur Arbeitsweise von Media Control kann man in der folgenden Übersicht einsehen (pdf-Download-Link):
Das neue Angebot mit integrierter Streaming-Statistik ist ab dem 7. Januar online. (via)
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