2013 war möglicherweise der Höchststand der Einnahmen aus dem Musikgeschäft erreicht. Seit einigen Monaten sind die Erträge rückläufig. Woran liegt das?
Horace Dediu von Asymco hat in seiner aktuellen Analyse zur App Store Bilanz einen neuen Grund in die anhaltende Diskussion eingebracht. Bisher wurde vermutet, dass andere Angebote aus dem Streaming-Bereich Apple das iTunes-Geschäft „vermiesen“. Dediu zeigt nun in eine andere Richtung.
Die Mehrzahl der Nutzer sei überwältigt vom steigenden App-Angebot und hätte einfach nicht mehr die Zeit für den Konsum von iTunes-Musik. Damit ist es keine Frage des Geldes oder von Konkurrenzangeboten durch das aufsteigende Streaming, wie andere Berichte angezeigt hatten.
Diese Begründung überzeugt vielleicht nicht alle – oder ist nicht die alleinige Ursache für die rückläufigen Verkaufszahlen – dennoch kann durchaus ein Stückchen Wahrheit im Statement Dedius stecken. Die Diskussion zu iTunes und Streaming wird uns in den nächsten Wochen und Monaten sicher noch einige Erkenntnisse liefern.
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Kommt hin… seit ich Spotify nutze, habe ich maximal noch 5 Alben gekauft.