iWatch Konkurrenz im Überblick

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Auf der CES 2014 wurden zahlreiche neue Smartwatch-Modelle vorgestellt, von denen die meisten noch im laufenden Jahr auf den Markt kommen sollen. Beinahe scheint es so, als ob sich jeder größere und kleinere Anbieter smarter Technik auch auf diesem Feld beweisen möchte – eine beinahe überraschende Tendenz. Um einen kleinen Überblick zu geben, sollen hier einige Modelle vorgestellt werden.

Pebble Steel (zweite Pebble Generation) hat sich in Hinsicht auf die Features wenig verändert, überarbeitet wurde vor allem das Design. Es bietet jetzt eine Fassung aus Stahl und ein ledernes oder stählernes Armband. Es ist wasserfest, die Batterie soll fast eine Woche lang halten und – man kann es schon ab Ende Januar für 249 Dollar bekommen.

Pebble Steel

Eine weitere High-End-Smartwatch ist die Metawatch META. Sie zeigt Anrufe und Nachrichten, verfügt über allerhand Widgets mit allen möglichen Infos – vom Wetter bis hin zu Börsendaten. META soll ab Frühjahr auf den Markt kommen, ein Preis steht noch nicht fest.

metawatch

Auch so manches durch Crowdfunding finanziertes Projekt hat Eingang in die CES gefunden. Ein Beispiel dafür ist PHTL HOT. Für zwischen 152 und 212 US-Dollar wird sie ab März erhältlich sein.

PHTL HOT

Wer das Design der Schweizer Uhren mag, sollte einen Blick auf die MyKronoz Smartwatch werfen. Sie verbindet sich mit dem Smartphone über Bluetooth, eignet sich für Telefongespräche, man kann mit ihr auch Texte lesen, Memos aufnehmen, sie reagiert sogar auf Sprachbefehle – und das alles für magere 130 Dollar.

MyKronoz

Noch preiswerter ist die Archos SmartWatch des bekannten Tablet-Herstellers. Die Archos bietet ein gesundes Basispaket an Features für den kleinen Geldbeutel.

archos

Alles in allem wird die Auswahl an Smartwatches im laufenden Jahr definitiv steigen. Die klugen Uhren leiden jedoch alle mehr oder weniger an dem selben Problem: Sie sind noch zu groß und „unhandlich“, als dass sie viele Interessenten über den Kreis der Technikliebhaber hinaus begeistern könnten.

Wie Apple auf die neue Welle reagieren wird, werden wir in den nächsten Monaten sicher erfahren. Möglicherweise, hierzu kamen schon die ersten Gerüchte auf, könnte Apple seine iWatch in verschiedenen Größen anbieten. Ein weiteres Gerücht besagt, dass Apple vor allem Fitness- und Gesundheits-Features einplant.

Aktuell hat die iWatch noch mit Problemen bei der Batterieleistung und beim Display zu kämpfen. Ein Releasedatum wurde noch nicht bekannt, manche erwarten sie gegen Ende des Jahres. Damit wird sich Apple dann wohl auch gegen seine Hauptkonkurrenten wie Google und Microsoft auf einem neuen Feld beweisen müssen. (via)

Kategorie: Apple

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