Hackergruppe 1775Sec legt angeblich Apple Datensätze offen

| 10:16 Uhr | 0 Kommentare

Seit wenigen Wochen macht die Hackergruppe 1775Sec verstärkt auf sich aufmerksam. Das jüngste Ziel ihrer Aktivitäten soll Apple gewesen sein. Es heißt, dass man einen Apple Server hacken konnte und bestätigt dies mit verschiedenen Datensätzen, die dabei angeblich entwendet wurden. In der Nacht zu heute haben die Hacker mit verschiedenen Tweets auf bei Pastebin gelagerte Dateien verwiesen, die von den Apple Servern stammen sollen.

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Wirft man einen Blick auf die verschiedenen Datenbankeinträge, so ist nicht direkt klar, um welche Dateien bzw. Daten es sich handeln soll. Nutzerkonten? Aktivierungsdaten von iPhone und Co.? Alles in allem ist es derzeit recht nebelig in dieser Angelegenheit.

Letztmalig machte die Hackergruppe 1775Sec in der vergangenen Wochen auf sich aufmerksam. Zunächst verkündete man, dass man Dropbox geknackt und Daten abgegriffen habe. Diese stellte sich allerdings später als DDoS-Attacke heraus. Bei dieser wird ein Server mit einer Vielzahl an Anfragen „bombadiert“, die dieser nicht mehr verarbeiten kann. Normale Anfrage haben somit keine Chance beantwortet zu werden und der Server wird lahm gelegt.

Aktuell ist nicht klar, ob sich 1775Sec tatsächlich Zutritt zu einem Apple Server verschafft hat und ob dies vor kurzem oder vor mehreren Monaten der Fall war. Im vergangenen Jahr wurde das Apple Dev Center Opfer einer Angriffs. Apple nahm sein Entwicklerportal eine Woche lang vom Netz, um sich dem Sicherheitsloch zu widmen.

Wir halten euch in dieser Angelegenheit in jedem Fall auf dem Laufenden.

Kategorie: Apple

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