Es vergeht kaum eine Woche, in der keine neuen Enthüllen rund um die National Security Agency (NSA) bekannt werden. Irgendwie war es doch schon immer klar, dass wir „bespitzelt“ werden, dass die Angelegenheit allerdings diese Ausmaße annimmt, ist erschreckend.
Whistleblower Edward Snowden hat dem The Guardian neue Dokumente zugespielt, die zeigen, welche Bereiche unseres täglichen Lebens von den USA ebenfalls überwacht werden. Demnach sammelt die NSA täglich 200 Millionen SMS-Nachrichten rund um den Globus. Diese werden unter anderem auf Aufenthaltsorte, Kreditkartendaten und vieles mehr ausgewertet. Das Ganze läuft unter dem Namen Dishfire.
Die Daten werden vollautomatisiert von einer Computersoftware ausgewertet. Durchschnittlich wurden so täglich durch die NSA
- 5 Millionen SMS für verpasste Anrufe
- 1,6 Millionen Grenzübertritte (Roaming-SMS)
- mehr als 110.000 Namen von übermittelten Visitenkarten (samt Fotos)
- mehr als 800.000 Geldgeschäfte
registriert. Erschrecken. Neben der NSA hatte übrigens auch der britische Geheimdienst GCHQ Zugriff auf die Daten. Da fragt man sich, was wird als nächstes enthüllt? Anfang Dezember wurde z.B. bekannt, dass täglich 5 Milliarden Handy-Standortdaten gespeichert werden.
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