Foxconn plant Fabriken in den USA

| 6:01 Uhr | 1 Kommentar

Laut Terry Gou, dem Unternehmensführer von Foxconn, möchte der Apple-Zulieferer seinen Produktionsschwerpunkt neu taxieren. Als mögliche Kandidaten stehen Indonesien und die USA im Raum. Foxconn hat durch einen Vertrag mit BlackBerry bereits in Indonesien Fuß gefasst. Nun könnten die Vereinigten Staaten das nächste Land sein, in dem bald iPhones produziert werden.

Foxconn-iPhone-Produktion

Gou kam auf den Standort Indien zu sprechen. Dieser sei für Foxconn weniger gewinnversprechend als Indonesien. Wahrscheinlich liegt dies an den überaus geringen Personalkosten, welche eine Verlagerung nach Indonesien mit sich bringen würde.

Für Foxconn arbeiten über eine Million Menschen, da macht sich selbst ein geringer Unterschied im Lohnniveau eines Staats sehr in den Bilanzen bemerkbar. Der Konzern hat sich zum Ziel gesetzt, seine Umsätze in der kommenden Dekade um das zweieinhalbfache auf 240 Milliarden Euro zu steigern. Hierzu sind gravierende Schritte nötig, wie sich mit der möglichen Aufgabe von China als Hauptproduktionsstandort bereits anzeigt.

Ein Gang auf den US-amerikanischen Markt ist dabei sicher nicht losgelöst von der Zusammenarbeit Foxconns mit Apple. Das Geschäft auf dem heimischen Markt verlief in den letzten Monaten durchweg zufriedenstellend, besonders in der zurückliegenden Weihnachtszeit konnte Apple punkten. Um aber weiter am Ball zu bleiben, muss sich der iPhone-Konzern auch weiterhin innovativ präsentieren. Die Zukunft wird zeigen, inwieweit Foxconn hierbei eine Rolle spielt. (via)

Kategorie: iPhone

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1 Kommentare

  • spaceball

    …da habe ich doch neulich erst einen Bericht über Massentierhaltung gesehen…

    28. Jan 2014 | 9:20 Uhr | Kommentieren

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