So hat sich die Apple Welt verändert

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Nach der Bekanntgabe der neusten Quartalszahlen bei Apple hat das Magazin Fortune eine Analyse der Bilanzen aus den letzten vier Jahre angestellt – mit dem Resultat, dass Südostasien einschließlich China sowie Japan kräftig zulegen konnten, was deren Stellenwert unter Apples Einnahmequellen angeht. Dem gegenüber zählen Europa und Amerika zu den klaren Absteigern.

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Wie die Übersicht zeigt, ist der Anteil für Asien um fast zwei Drittel angestiegen, der Anteil Japans um fast die Hälfte – zum Stand von vor 2010. Im Ausgleich dazu ging der Anteil von Nord- und Südamerika um 22 Prozent und von Europa um 39 Prozent zurück. Auch der Einzelhandel („Retail“) verlor in dieser Zeit prozentual.

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(Das plötzliche Auftauchen Chinas in diesem Diagramm schuldet sich einfach einer Ausgliederung Chinas aus der Asien-Pazifik-Region Anfang 2012.)

Dazu kommt noch, dass nicht nur relativ, sondern ebenso in absoluten Zahlen die Einnahmen für Apple aus Amerika und Europa partiell rückläufig waren – was jedoch nicht heißt, dass diese Märkte bedeutungslos geworden sind.

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In Europa betrugen die Einnahmen im ersten Quartal 2014 13 Milliarden Dollar, in Amerika 20 Milliarden. Im Vergleich dazu verzeichnete Apple auf dem gesamten asiatischen Markt 17,4 Milliarden Dollar. Das Wachstum in Asien konnte den Rückgang in den USA und Europa dabei auffangen. Als besonders wichtig wird der chinesische Markt angesehen. Hier konnte Apple erst vor wenigen Wochen eine Vereinbarung mit China Mobile erzielen.

Kategorie: Apple

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