Der A7-Prozessor von iPads und iPhones soll die Rechte an einem Patent verletzen, das von der University of Wisconsin gehalten wird. Die für Rechtsfragen zuständige Wisconsin Alumni Research Foundation hat dazu eine Klage eingereicht, die auch betont, dass Apple das eingetragene Patent wissentlich und willentlich verletze.
Das in den USA registrierte Patent (Nummer 5.781.752) beschreibt ein Verfahren zur Leistungs- und Effizienzsteigerung, wie die Universität klarstellte. Es ist in der Lage, zukünftige Prozessoranweisungen auf Grundlage vorhergehender Prozesse vorauszusagen.
Dieses auch mit Auszeichnungen versehene Verfahren stelle einen „Meilenstein im Feld der Chip-Architektur“ dar, den sich die Universität ungern unentgeltlich aus der Hand nehmen lassen möchte.
Apple wird beschuldigt, diese Technik in der 64-bit-Version des Apple A7 umzusetzen. Der aktuelle A7 Chip kommt beim iPhone 5S, iPad Air und Retina iPad mini zum Einsatz.
Die klagende Stiftung möchte sowohl eine finanzielle Entschädigung erhalten, als auch eine gerichtliche Verfügung gegen den Einsatz der Technologie seitens Apple erwirken. Somit hätte ein Erfolg vor Gericht gravierende Konsequenzen für den Konzern. (via)
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Wäre es nicht Aufgabe der zuständigen Behörden bei Patentvergabe darauf zu achten, damit keine Patente erteilt werden, wenn diese schon vorliegen? Oder geht es nur darum zu überprüfen, ob eine Eingabe patentwürdig ist oder nicht?
In den USA ist das Patentamt was die Vergabe von Patenten angeht sehr großzügig, um nicht zu sagen zu lasch. Deswegen gibt es dort auch dauernd Patentstreitigkeiten in Millionen/Milliardenhöhe… In Deutschland/EU wird da viele genauer und länger geprüft.
Das war doch jetzt ein kurzer und dazu noch einfach zu verstehen Text.
Warum wird da so ein Mist kommentiert?
Ja stimmt! Deinen hirnlosen Kommentar hättest du dir ersparen sollen/können.