Apple senkt Lizenzgebühren für MFi und Lightning

| 20:33 Uhr | 0 Kommentare

Macotakara berichtet, dass Apple sowohl die Kosten, als auch die Mindestbestellgrößen für MFi-Lizenzen reduzieren möchte. Damit würde es für Drittanbieter fortan leichter werden, entsprechendes Zubehör bereitzustellen.

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Unter die Lizenzen fallen unter anderem Game Controller für iPods, iPads und iPhones. Sollte sich diese Meldung bewahrheiten, dürften damit auch die Preise für Lightning-Kabel fallen.

Das MFi-Programm definiert eine Lizenzvereinbarung mit Apple, über welches Hardwareanbieter in die Lage versetzt werden, Apple-Zubehör zu produzieren. Es datiert zurück ins Jahr 2005. Damals stand es für „Made For iPod“. Inzwischen wurde das Programm auch auf iPads und iPhones ausgedehnt.

Im Prinzip funktioniert es folgendermaßen: Die Drittanbieter erhalten von Apple alles nötige Material sowie alle Informationen – wie Dokumentationen, technischen Support und so weiter. Und sie dürfen ihre Erzeugnisse unter dem Logo „Made for iPod/iPad/iPhone“ vertreiben, sie sind damit auch in den Apple Stores erhältlich. Im Gegenzug erhebt Apple dafür einen gewissen Satz an Gebühren.

Made for iPhone

Die Höhe dieser Forderungen hatte der Konzern schon über die letzten Jahre mehrmals gesenkt. Zu Beginn betrugen sie 10 Dollar pro Gerät, mindestens aber 10 Prozent des Gesamtpreises. Momentan liegen sie bei vier Dollar pro Gerät. Wir rechnen damit, dass sich die Preissenkungen in Kürze auf das Zubehör niederschlägt. (via)

Kategorie: iPhone

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