Apple unterstützt Aufruf gegen Diskriminierung von Homosexuellen (Update)

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Apple hat sich einer Reihe von Unternehmen angeschlossen, die sich in einem Aufruf gegen ein neues Gesetz zur Religionsfreiheit im US-Bundeststaat Arizona wenden. Diesem Gesetz wird eine Absicht zur Diskriminierung von Homosexuellen nachgesagt: Unternehmen könnten Homosexuelle aus religiösen Gründen auf dem Arbeitsmarkt benachteiligen.

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Neben Apple tragen Firmen wie American Airlines und Marriott den Aufruf mit. Er richtet sich laut einer Meldung von CNBC an den Gouverneur Jan Brewer und fordert diesen auf, das betreffende Gesetz (SB1062) nicht zu unterzeichnen.

Möglicherweise kommt der Stimme Apples in diesem Fall einiges Gewicht zu. Der Konzern hat erst kürzlich über eine halbe Milliarde Dollar in Arizona investiert. Apple errichtet in Kooperation mit GT Advanced Technology eine eigene Produktionsstätte für Saphirglas und der genannte Gouverneur war selbst bei der Bekanntgabe dieser Zusammenarbeit zugegen, er hatte den Deal abgesegnet. Damit sollen in Zukunft über 1.300 neue Arbeitsplätze entstehen.

Unter dem Druck der Kritik haben bereits drei republikanische Senatoren ihre ursprüngliche Zustimmung zu dem Gesetz revidiert. Sie fordern jetzt ebenfalls den Gouverneur zum Veto auf. Ihrer aktuellen Ansicht nach schaffe das Vorhaben mehr Probleme als es löse.

Update 27.02.2014 08:38 Uhr

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Gouverneur Jan Brewer hat sich der Meinung von Apple und den anderen Unternehmen angeschlossen und ein „Veto“ eingelegt und das Gesetz nicht unterschrieben (via)

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