Seit den letzten Wochen ist Apple verstärkt auf der Suche nach Experten für die Entwicklung von Hard- und Software der Kamerasysteme. Der Hersteller möchte offenbar einen weiteren Sprung nach vorn wagen und die Bildqualität von Smartphone-Aufnahmen verbessern.
Im Februar hat Apple insgesamt neun Stellenanzeigen für diesen Bereich veröffentlicht. Im März kamen weitere 15 dazu, die mehrheitlich für die Zentrale in Cupertino bestimmt sind.
Eigentlich übernehmen andere Hersteller wie Sony die Produktion der Kamerasysteme, doch Apple möchte diese Entwicklung vorantreiben und verstärkt nun das eigene Entwicklerteam. Dass es durchaus erfolgreiche Innovationen einführen kann, beweist die Kamera des iPhone 5 und deren Linsensystem, die auf eine Apple-interne Entwicklung zurückgeht.
In den Stellenanzeigen drückt sich auch ein Stück weit die von Steve Jobs eingeführte Projektpolitik aus: Der Kandidat, den Apple sucht, sollte in der Lage sein, von der Nutzererfahrung ausgehend sein Konzept zu entwickeln und alle technischen Merkmale müssen in der Summe diese Erfahrung verwirklichen und ausdrücken.
Um dieser Philosophie konsequenter zu folgen, verlagert Apple derzeit wieder mehr Konzeptionsarbeit unter das eigene Dach, anstatt sie externen Firmen weitgehend unkontrolliert zu überlassen.
Hinsichtlich der nächsten Generation(en) von Kameras wurde bekannt, dass Apple unter anderem an austauschbaren Linsen, einem zwischen mehreren Geräten vernetzten Blitzlicht und Kameras mit Mehrfachlinsen arbeitet. Außerdem hat der iPhone-Hersteller in der Vergangenheit einige Unternehmen übernommen, die in diesem Bereich federführende Technologien entwickelt haben – wie etwa die israelische Firma PrimeSense mit ausgewiesenen Kenntnissen bei der 3D-Entwicklung. Apple ist dafür bekannt, die Megapixelanzahl nicht von iPhone-Generation zu iPhone-Generation in die Höhe zutreiben. Vielmehr arbeitet Apple am „drumherum“, um das Kamerasystem seiner Geräte zu verbessern. (via)
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