Samsung will maximal 38,4 Millionen Dollar an Apple zahlen, keine 2,2 Milliarden Dollar

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Seit wenigen Wochen läuft der zweite große Patentrechtsstreit zwischen Apple und Samsung in den USA. Beim ersten Patentrechtsstreit wurde Samsung dazu verdonnert, eine Schadenssumme von knapp 1 Milliarde Dollar an Apple zu zahlen.

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Dieses Mal wirft Apple den Südkoreanern vor, fünf Patente zu verletzen und fordert 2,2 Milliarden Dollar Schadensersatz. Demgegenüber steht Samsung. Samsung wirft Apple ebenso vor, zwei Patente zu verletzen und verlangt eine einstellige Millionenzahlung.

Samsung fährt in dem Verfahren zweigleisig. Zum einen bezweifelt der Hersteller aus Südkorea, dass die fünf Apple Patente gültig sind. Sollten diese tatsächlich gültig sein, so sei man maximal bereit, eine Summe von 38,4 Millionen Dollar an Apple zu überweisen.

Am gestrigen Montag schickte Samsung Judith Chevalier von der Yale University School of Management ins Rennen. Diese rechnete vor, dass die Schadenssumme weiter niedriger sein dürfte, als von Apple gefordert. Pro Apple Gerät seien dies 1,75 Dollar. Apple verlangt hingegen 40 Dollar pro Gerät als Ausgleichszahlung.

Chevalier also pointed to Apple’s accounting for each of its annual iOS software updates since 2009, which Apple pegs between „100+“ and „200+“ new features at each release, and come in at $10 to $25 per device in deferred revenue. Dividing the number of features, Chevalier claimed you could classify these features, on average, as costing 5 to 25 cents per feature.

Unter anderem argumentiert Chevalier dahingehend, dass Apple seit 2009 die jeweils neue iOS-Gerätegeneration mit 100+ bzw. 200+ neuen Features bewirbt. Dies würden 10 bis 25 Dollar pro Gerät bedeuten. Pro neuer Funktion seien dies zwischen 5 und 25 Cent. Das Ende des zweiten Patentrechtsstreit wird in der kommenden Woche erwartet. Dann werden wird erfahren, wie sich das Gericht entscheidet. (via CNET)

Kategorie: Apple

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