Apple patentiert Liquidmetal-Herstellungsmethoden

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Die Herstellung von Teilen aus Liquidmetal war schon in der Vergangenheit Gegenstand von Patentanmeldungen Apples. Jetzt hat der iPhone-Hersteller ein weiteres Teilpatent erhalten, das ein früheres Patent konkretisiert.

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Das als „gegen die Schwerkraft gerichtete Formung von hohlen Formen“ betitelte Patent wurde im März diesen Jahres eingereicht und schließt sich an ein bereits erteiltes Patent mit der Nummer 8.701.742 an, welches unter dem selben Titel veröffentlicht wurde.

Gegen die Schwerkraft gerichtete Formung ist eine Produktionsmethode, die geschmolzenes Material unter Vakuumbedingungen in eine vorgefertigte Form bringt – im Unterschied zu der herkömmlichen Methode des Gusses. Damit sind zahlreiche Vorteile verbunden, wie beispielsweise eine größere Effizienz in der Materialverwendung und ein vereinfachtes Formsystem.

Eine Schwierigkeit des Prozesses besteht laut Apple im Kühlungssystem, das die Temperatur graduell verändern muss, um eine Kristallisation des Materials zu vermeiden.

Wie auch die anderen Apple-Patente zur Verwendung von LIquidmetal wurde auch dieses sowohl unter Apple angemeldet, als auch unter der Tochtergesellschaft Crucible Intellectual Property, welche für Apples Lizenzen in diesem Bereich verantwortlich ist.

Das Patent mit der Nummer 14/198.993 nennt eine ganze Reihe von Erfindern: Theordore A. Waniuk, Joseph Stevick, Sean O’Keeffe, Dermot Stratton, Joseph Pools, Matthew Scott sowie Christopher Prest. (via)

Kategorie: Apple

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