Apple zahlte 2013 über 3 Milliarden Dollar an US-Kleinunternehmer

| 17:46 Uhr | 0 Kommentare

Am Freitag ereignete sich ein öffentliches Novum in Cupertino: Apple machte seine Ausgaben an Zuliefererbetriebe publik, allerdings nur innerhalb der Vereinigten Staaten. Dabei kam zum Vorschein, dass der iPhone-Hersteller im Jahr 2013 über drei Milliarden Dollar an 7.000 Zulieferer in 23 Bundesstaaten überwiesen hatte.

Mac Pro

Dieser Schritt folgt auf die Einführung des „SupplierPay“ genannten Transaktionsprogramm durch die US-Regierung, welche auch von Apple unterstützt wird. Dieses Programm sieht eine Frist für Zahlungen für geleistete Arbeit vor, welche große Konzerne gegenüber kleineren Unternehmen in die Pflicht nimmt. Apple hat sich neben 25 weiteren Konzernen freiwillig angeschlossen.

SupplierPay ist die privatwirtschaftliche Variante des Regierungsprogramms „QuickPay“, welches Regierungsstellen zur Begleichung von Finanzforderungen von Privatunternehmen innerhalb einer Frist von 15 Tagen verpflichtet. Im Endeffekt haben die kooperierenden Unternehmen dadurch schneller Kapital zur Verfügung, das sie für neue Investitionen und laufende Arbeiten einsetzen können.

Laut einer Pressemeldung der US-Regierung vom Freitag dient das Pendant „SupplierPay“ vor allem dazu, kleine Unternehmen insgesamt zu stärken. Zur Veranschaulichung wurden mehrere Beispiele angeführt, unter anderem auch der Vertrag zwischen Apple und dessen Zulieferer Metal Impact, der Aluminiumgehäuse für den Mac Pro produziert.

Der Mac Pro ist der erste Apple-Rechner, der nach langer Zeit wieder in den Vereinigten Staaten – nicht vollständig produziert, aber zumindest zusammengebaut wird. Durch den Vertrag mit Apple seien bei Metal Impact 18 neue Arbeitsplätze entstanden. Eine Präsentation zu Metal Impacts Beitrag für den Mac Pro findet sich hier:

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(via)

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