Apple steigerte Ausgaben für Forschung und Entwicklung um 36 Prozent

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Apples Investitionen in Forschung und Entwicklung sind im zweiten Quartal 2014 um 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal weiter angestiegen, wie die Financial Times berichtete.

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Laut Walt Piecyk von BTIG Research betrugen die Ausgaben insgesamt 1,6 Milliarden Dollar, was vier Prozent der Gesamteinnahmen Apples entspricht. Dies ist der höchste Anteil seit 2006, dem Jahr vor der Einführung des allerersten iPhones.

In dieser Tendenz können sich jüngste Gerüchte über veränderte Prioritäten bei Apple bestätigt fühlen. Der Konzern werde demnach seine Produktlinie über iPhones, iPads und Macs in neue Kategorien ausdehnen. Dass dies nicht nur eine pure Vermutung ist, zeigt die Aussage Tim Cooks, wonach sich Apple zur Einführung neuer Produkte abseits des herkömmlichen Spektrums bereit macht.

„Wirklich großartiges Zeug“ hat Apple im Sinn, so Cook. Und der Leiter der Internet Software und Services-Abteilung Eddy Cue sprach von der besten Produktlinie, die Apple seit 25 Jahren vorbereitet.

Möglicherweise dachten die beiden dabei nicht zuletzt auch an die iWatch, die bisher als Fitness-Smartwatch mit einer Vielzahl von Sensoren und Optionen zur Verbindung mit anderen Apple-Geräten kolportiert wurde. Auf Basis von iOS 8 wird sie voraussichtlich im Oktober vorgestellt.

Apple scheint sich auf die Fitness- und Gesundheitssparte schon seit langer Zeit vorzubereiten. Das bezeugen die zahlreichen Experten aus diesen Bereichen, die bei Apple in den letzten Jahren Anstellung gefunden haben.

Dabei dürfte es weiter auch sehr schick zugehen, wie die Wechsel des früheren Yves Saint Laurent-Chefs Paul Deneve, des ehemaligen Verkaufsdirektors des Uhrenherstellers TAG Heuer, Patrick Pruniaux, und der Burberry-Chefin Angela Ahrendts zu Apple anzeigen. (via)

Kategorie: Apple

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