Der „iPhone 6 Effekt“ macht sich in Asien bemerkbar

| 7:36 Uhr | 1 Kommentar

Der „iPhone 6 Effekt“ wird die asiatische Wirtschaft in Schwung bringen. Quellen des Wall Street Journals sagen eine erhebliche Steigerung der Industrieproduktion in mehreren Staaten voraus. Bereits jetzt wird von ersten Prognosen über ansteigende Einnahmen berichtet und als Grund Apple angeführt, das einen bedeutenden Anteil an den Bestellungen bei den verschiedensten Herstellern ausmacht.

Allein die Produktion von Komponenten für das neue iPhone 6 würden, so heißt es aus japanischen Regierungskreisen, eine Steigerung der nationalen Exporte um 5 Prozent bewirken.

components

Ein anderes Beispiel aus Taiwan belegt ebenfalls den starken Einfluss Apples, hier war die Industrieproduktion im Juni im Jahresvergleich um 8,6 Prozent gewachsen. Nach Auskunft einer Wirtschaftsexpertin von Masterlink Investment Advisory spiele dabei die Halbleiterherstellung eine maßgebliche Rolle, hier meldete die Industrie eine 100-prozentige Produktionssteigerung.

Dieses starke Wachstum könnte damit zusammenhängen, dass Apple in diesem Jahr so viele iPhones 6 bestellt hat wie bei keinem anderen Modell zuvor. Das Wall Street Journal schätzt die bis Jahresende 2014 produzierten iPhones auf 70 bis 80 Millionen. Im Vergleich dazu waren im Vorjahr zwischen 60 bis 70 Millionen iPhones 5S und 5C anfänglich vom Band gelaufen. (via)

Kategorie: iPhone

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1 Kommentare

  • Thomas

    Und vergessen wir nicht auch die Hauptkamera von Sony 🙂
    Da geht noch ein Punkt nach Japan.

    25. Jul 2014 | 9:55 Uhr | Kommentieren

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